P O https://data.landesmuseum.de/id/018670C3727549F2A80AFA77C3F8806B

Der Keramiker Egon Bregger

a type of cidoc:E22_Human-Made_Object

S P O cidoc:P45_consists_of
S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O prov:wasDerivedFrom
S P O sioc:has_service
S P O dct:description
P O Porträtaufnahme von Egon Bregger. Das Bild stammt aus dem Pass und ist dort herausgerissen worden. Es klebt auf einer grünen Seite, an jeder Ecke mit Stempel des Bezirksamtes St. BLasien. Egon Bregger im Alter von knapp 20 Jahren. Der Pass ist am 14. Oktober 1921 ausgestellt worden. Egon Bregger, geb. 6.11.1902 in Bernau, Holzbildhauer und Kunstkeramiker (Sohn von Johann und Edwina Bregger, geb. Spiegelhalter) – nach einer Holzbildhauerlehre beim Vater und dem Besuch der Landeskunstschule in Karlsruhe besuchte Egon Bregger die Keramischen Werkstätten des Bauhauses in Dornburg (Leitung: Otto Lindig) an der Saale und legte 1928 seine Gesellenprüfung für das Töpfer-Handwerk ab. Zunächst arbeitete er in seiner Werkstatt in Bernau, nach seiner Heirat mit Emma Maier übernahm er die Werkstatt seines Schwiegervaters in Staufen, in der auch figürliche Keramik entstand. Doch das Interesse des Bauhaus-Schülers Egon Bregger galt der modernen Gefäßkeramik. Von persischen und ostasiatischen Vorbildern angeregt, experimentierte er mit Kupferglasuren, die bei der oxidierenden oder reduzierenden Atmosphäre des Holzbrandes ein lebendiges Spiel von Farben und Zeichnungen entwickelten. Aufgrund des Zweiten Weltkrieges, seiner Kriegsgefangenschaft und eines 1958 erlittenen Schlaganfalles blieben ihm nur wenige Schaffensjahre und es war im nicht vergönnt, sich in der keramischen Szene zu etablieren. Dennoch hat Egon Bregger mit seiner Besinnung auf alte handwerkliche Traditionen Akzente gesetzt und seine Keramiken sind heute im Keramikmuseum Staufen zu sehen.Egon Bregger starb am 16.02.1966.
S P O dct:keyword
S P O rdfs:label
S P O dct:date
S P O dct:type
S P O dct:spatial
S P O dct:identifier
S P O schema:image
S P O ic:ontology/Concept