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https://data.landesmuseum.de/id/095226D756F340AE9C70785DF4F3D617
Berghausen (Karlsruhe), Grab 56
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Im Vorfeld eines geplanten Kirchenbaus in Berghausen (Landkreis Karlsruhe, Gemeinde Pfinztal) wurde 1963 der Baugrund durch das Staatliche Amt für Denkmalpflege untersucht. Dabei wurden 33 Gräber entdeckt. Eine Erweiterung des Baulandes um drei Parzellen zog erneute Untersuchungen nach sich. Bei dieser Gelegenheit wurden im Juli 1966 die Gräber 34 bis 39 erschlossen. Ab August 1967 wurden die Gräber 40 bis 63 freigelegt. In Grab 56 lag eine Frau. Verfärbungen der Erde direkt um die Tote lassen die Vermutung zu, dass sie in einem Sarg bestattet worden war. Die Anzahl an geborgenen Beigaben war spärlich und beschränkte sich auf eine Pressblechscheibenfibel, ein Kammfragment aus Knochen und ein Messer. Die teilweise Zerstörung des Skeletts und die geringe Anzahl von Beigaben lassen auf eine antike Beraubung des Grabes schließen. Literatur: Ursula Koch : Die fränkischen Gräberfelder von Bargen und Berghausen in Nordbaden hrsg. vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg; (= Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg ; 12); Stuttgart 1982, S. 132, Taf. 36, 68.
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Berghausen (Karlsruhe), Grab 56