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Etruskische Bronzebüchse
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2. Hälfte 4. Jh. v. Chr.
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Latium
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Palestrina
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Auf dem Körper des zylindrischen Bronzegefäßes, einer sog. Cista, ist eine vielfigurige Darstellung eingraviert, die zwei verschiedene Szenen miteinander verbindet: Der intime Blick in ein Frauengemach zeigt Mädchen beim Bad und bezieht sich vielleicht auf die zeremonielle Reinigung im Rahmen der Vorbereitung einer Braut für ihre Hochzeit. An dieser Szene vorbei zieht Dionysos mit seinem Gefolge - darunter ein Silen und eine Mänade - in Richtung einer von einem Satyrn geführten, festlich gewandeten Frau. In dieser in der wohl Ariadne, die Braut des Weingotts, zu erkennen. Somit kann die Szene als die mythische Hochzeit von Dionysos und Ariadne interpretiert werden. Die Thematik steht in enger Verbindung zur Funktion derartiger Cisten: Diese waren oft Hochzeitsgaben für die jungen Ehefrauen und dienten meist der Aufbewahrung verschiedener Utensilien der Schönheits- und Körperpflege, z. B. Kämmen, Haarnadeln oder kleinen Parfüm-, Salben- oder Schminkbehältnissen. Der nicht zugehörige Deckel des Gefäßes besitzt einen Griff, der figürlich als Gruppe aus zwei Ringkämpfern gestaltet ist. Auf die Herstellung zylindrischer, mit gravierten Dekorationen versehener Cisten aus Bronze waren im 4. Jh. v. Chr. Werkstätten in der von der etruskischen, aber auch der griechischen Kultur geprägten Region um die Stadt Palestrina (lat. Praeneste) im heutigen Latium spezialisiert, welche der Gattung dieser Praenestinischen Cisten ihren Namen verlieh.
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Behälter
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F 1859