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Das Erbprinzenpalais in Karlsruhe
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Das Erbprinzenpalais in Karlsruhe wurde 1891 bis 1897 nach Plänen des Architekten und Oberbaudirektors Josef Durm (1837-1919) für den damaligen Erbgroßherzog und späteren Großherzog Friedrich II. von Baden (1857-1928) und seine Gemahlin Hilda von Nassau (1864-1952) errichtet. Das im Stilgemisch zwischen Renaissance und Rokoko errichtete Palais war mit einem repräsentativen Haupttreppenhaus mit zwei Antritten und Oberlichtkuppel ausgestattet. Im Erdgeschoss waren die Fest- und Empfangssäle, im Obergeschoss die Wohn- und Arbeitsräume des Fürstenpaars, im Dachgeschoss die Gästezimmer. Das Gebäude verfügte über eine zeitgemäße technische Ausstattung: eine Zentralheizung, eine elektrische Anlage mit eigenständiger Stromversorgung. Der Küchenbau war mit einem Tunnel, in dem ein Eisenbähnchen fuhr, mit dem Untergeschoss des Hauptgebäudes verbunden. Die offizielle Bauübergabe fand am 1. Oktober 1900 statt. Über den Einzug des Erbprinzenpaars berichtete die Karlsruher Zeitung aber erst am 24. April 1903. Nachdem Friedrich 1907 Großherzog geworden war, führte er die Amtsgeschäfte vom Erbprinzenpalais aus. Nach seiner Abdankung am 22.11.1918 ging das Gebäude (ohne das Mobiliar) in Staatsbesitz über. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Palais beschädigt. Nach seiner Wiederherstellung samt Ausbau des Mansardengeschosses wurde es 1949 dem Badischen Landesmuseum als Standort zugewiesen. Doch musste das Museum bald wieder ausziehen. Denn im Juni 1950 wählte der Deutsche Bundestag Karlsruhe als Sitz des Bundesgerichtshofs. Kurz darauf wurde das Erbprinzenpalais als dessen Dienstgebäude bestimmt.
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