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Open Item in xCurator
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https://data.landesmuseum.de/id/10F6955F4D62C61C36E1B6A44ECAB787
Kopf einer Merkurstatue
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Bildhauerei
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skulptiert
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Steinmetzarbeit
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Mitte 2. Jh.
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Römische Kaiserzeit (31/27 v. Chr.-395)
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provinzialrömisch
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Römische Zeit (Nordwesteuropa; 58 v. Chr.-476)
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Kopf / Merkur
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Aquae, Thermen
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Römisches Reich / Provinzen
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Baden-Baden, römische Thermen
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Aquae
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Germania superior
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ic:ontology/Concept
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Skulptur, Reproduktion einer Skulptur
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sculpture
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dct:description
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Merkur war in Gallien und Germanien nach Berichten von Caesar und Tacitus der am häufigsten verehrte Gott. In der Bildkunst wurde der Gott einerseits mit Geldbeutel dargestellt, andererseits mit Heroldsstab (caduceus) und Flügelhut. Eine kegelförmige Kappe mit Flügelansatz, die die Identifikation als Merkur ermöglicht, ist beim Baden-Badener Kopf noch deutlich zu erkennen. Sein Gesicht unter dem dichten Haarschopf von Buckellocken weist eine akzentuierte, doch weich modellierende Formgebung mit großen Augen auf, sanft abgesetzte hohe Backenknochen, lange Wangenflächen, pointiert gespitzte Lippen sowie ein ausgeprägtes Kinn. In dem leichten, fast süffisant anmutenden Lächeln möchte man etwas von der die Wesenhaftigkeit des Gottes kennzeichnenden "Gewitztheit" erkennen. Stand Merkur doch im Rufe eines geschickten Schelms, der im Götterhimmel mit frechen Reden für Belustigung sorgte und auch vor List und Betrug nicht zurückschreckte. Der wohl ursprünglich aus dem Bereich der römischen Bäder Baden-Badens stammende Kopf, wobei nicht dokumentiert ist, ob die sog. Kaiserbäder oder die Soldatenbäder gemeint sind, mag zu einer größeren Götterstatue gehört haben. Ob es sich jedoch um ein Weihe- oder Kultbild gehandelt hat, lässt sich heute nicht mehr feststellen.
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Statue
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Weihegabe
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Votivgabe
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Kult
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Skulptur
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Römisches Reich / Religion
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Kopf einer Merkurstatue
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Buntsandstein
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C 151