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Beilklinge aus Messing

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P O Die Beilklinge ist aus Messing und wurde vermutlich als Souvenirartikel hergestellt. Der dazugehörige Holzstiel fehlt. Die Klinge weist eine zylinderförmige Tülle auf. An der einen Seite sitzt ein halbmondförmiges Blatt, das nach innen stark eingezogen ist, auf der anderen Seite eine viereckige Spitze. Die gesamte Beilklinge ist mit vorwiegend konzentrischen Kreisen geschmückt. Den Zylinder ziert die Darstellung eines stark stilisierten Vogels. Die Waffe stammt aus dem Vorbesitz des Engländers Georg(e) William Louis Koch (1906-1968), der in London das Antiquitätengeschäft »Louis Koch and Son« von seinem Vater Louis Bernhard Heinrich Koch (1881-1956) übernommen hatte. Vorstellbar ist, dass diese Waffe wie andere vergleichbare Stücke aus dem Familienunternehmen in London an Film- und Fernsehstudios verliehen wurde. Dort diente sie als Requisite zur Ausstattung von Filmen mit orientalischem Bezug (vgl. auch Inv. Nrn. 2011/1113 bis 2011/1115 sowie Inv. Nr. 2011/1117). Literatur: vgl. Heike Leiacker, Fremde Welten. Fantasien vom Orient. In: OMG! Objekte mit Geschichte (= Ausstellungskatalog zur Sonderausstellung im Badischen Landesmuseum 2015/2016), Karlsruhe 2015, S. 124-128; Badisches Landesmuseum: Die Karlsruher Türkenbeute. Die »Türckische Kammer« des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden. Die »Türckischen Curiositaeten« der Markgrafen von Baden-Durlach, bearb. von Ernst Petrasch, Reinhard Sänger, Eva Zimmermann und Hans Georg Majer, München 1991, S. 213, vgl. Kat. 159.
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