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Open Item in xCurator
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Inro mit auffliegendem Kranich
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Gürtel, Gurt, Hosenbund
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Kunst (+ andere nicht-europäische Kunststile)
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Kunst (+ islamische Kunst)
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Accessoirs, Zubehör von Kleidung
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Lack
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dct:description
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Das leicht bauchig gewölbte Inrô ist vierteilig und weist eine verdeckte Schnurführung auf. Vor dem schwarzen Lackgrund erhebt sich in leichtem Relief in Rotlack ein Kranich, der seine Schwingen zum Flug ausbreitet. Auf der anderen Seite des Behältnisses wird im gravierten Lack der sogenannten »chinkinbori«-Technik das beliebte Motiv der Gischtwoge zitiert. Die Setzstufe (»tachiagari«) im Inneren des Inrô ziert in Gold das Hanf-Blätter-Muster (»asa no ha«). Der Stil dieses Inrô deutet auf ein Werk der Tsuishu Yôsei-Schule hin. Die Werkstatt wurde über 20 Generationen hinweg bis ins 20. Jahrhundert geführt. Die auf diesem Inrô ausgeführte »chinkinbori«-Technik wird auf ursprünglich chinesische Einflüsse auf die japanische Lackkunst zurückgeführt. »Inrô« sind kleine Behälter, die in Japan zunächst als Siegel-, später vornehmlich als Medizindöschen verwendet wurden. Samurai, wohlhabende Kaufleute, Künstler und Handwerker trugen sie wegen ihrer taschenlosen, traditionellen Kleidung an breiten Gürteln (= »Obi«) frei herabhängend. Sie bestehen meist aus mehreren Fächern, die übereinandergestapelt sind und mit einer Seidenschnur zusammengehalten werden. Am Ende der Schnur befindet sich ein überwiegend aus Elfenbein oder Holz geschnitzter Knebel mit zwei Löchern für die Schnurführung, das sogenannte »Netsuke«. Dieser dient bei der Inrô-Befestigung am Gürtel als Gegengewicht. Literatur: Inro: Das Ding am Gürtel. Japanische Medizindöschen aus der Sammlung Heinz und Else Kress, hrsg. von Theodor Helmert-Corvey, Bielefeld 1997; WeltKultur / Global Culture. Führer durch die kulturgeschichtliche Abteilung, hrsg. vom Badischen Landesmuseum, Karlsruhe 2014, S. 71.
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Ende 18.- Anfang 19. Jh.
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vor 1868
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Edo-Zeit
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chinkinbori
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Lackarbeit
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Inro mit auffliegendem Kranich
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Freiburg
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Japan
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Kranich
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Accessoire
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Tsuishu Yosei-Schule
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Kulturtransfer
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Gürtel
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Gischtwoge
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Hanf
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Obi
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Chinkinbori-Technik