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Open Item in xCurator
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https://data.landesmuseum.de/id/1DD337D44CD575A556E98792E6030F67
Schabracke mit Zierbeschlägen
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Ramie
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Wolltuch
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Vergoldetes Kupfer
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dct:description
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Bei einer Pferde- bzw. Satteldecke spricht man auch von einer sogenannten Schabracke. Die beiderseits geschweifte Schabracke besteht aus einem aufgerauten ziegelroten Wolltuch, das über der Kruppe des Pferdes lag. Eine schmale, rechteckige Sattellage fügt sich in dunkelbraunem Futterstoff an. Der rückwärtige Rand des Wolltuchs ist leicht eingeschwungen. In der Mittelachse befindet sich ein Schlitz für den Schweifriemen. Als Verzierung dienen auf dem Wollstoff 52, z. T. getriebene, gravierte und geflechelte Beschlagstücke aus vergoldetem Kupfer, die sich auf vier Reihen unterhalb des Schlitzes sowie auf die zwei rückwärtigen Ecken verteilen. Darunter finden sich ein breit gerandeter Buckelknopf, und ein schildförmiger Beschlag von geschweiftem Umriss mit bekrönender Muschel und pflanzlichem Ornament. Das Wolltuch ist beidseitig stark aufgeraut. Sämtliche Ränder sind an das Futter geheftet. Als Futter dient ein ungleichmäßig eingefärbtes, leinwandbindiges Ramiegewebe. Die Beschläge sind mit Nähstichen durch gebohrte Löcher an der Schabracke festgenäht. Literatur: Badisches Landesmuseum: Die Karlsruher Türkenbeute. Die »Türckische Kammer« des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden. Die »Türckischen Curiositaeten« der Markgrafen von Baden-Durlach, bearb. von Ernst Petrasch, Reinhard Sänger, Eva Zimmermann und Hans Georg Majer, München 1991, S. 107 f., Kat. 35.
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Karlsruhe. Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Türkenbeute
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Pferdedecke
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Pferdezaumzeug
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Tombak
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Polen
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Kulturtransfer
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Balkanhalbinsel
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feuervergoldet
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Osmanisches Reich
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Schabracke mit Zierbeschlägen
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2. Hälfte 17. Jh.
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Schabracke
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D 126
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Kunst (+ andere nicht-europäische Kunststile)
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Kriegsbeute
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Namen von Gegenständen, die von Menschen hergestellt werden (TÜRKENBEUTE) (TÜRKENBEUTE)
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Sattel und Zaumzeug (Sattelzeug)
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(OTTOMAN EMPIRE) historische Namen (OTTOMAN EMPIRE)
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Kunst (+ islamische Kunst)
