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Bildnis: Napoleon Bonaparte
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Carrara-Marmor
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2019/171
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Anfang 19. Jh.
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Diese Büste mit dem Bildnis Napoleons folgt unmittelbar dem Stil der antik römischen Kaiserportraits. Sie kopiert ein Werk des französischen Bildhauers Antoine-Denis Chaudet (1763-1810). Chaudet schuf 1799 das Gipsmodell und 1804 die endgültige Marmorversion der Büste. Diese wurde zum offiziellen, von Napoleon bevorzugten Portrait. Zur Aufstellung in öffentlichen Gebäuden Frankreichs wurde sie in einer Vielzahl von Exemplaren (dokumentiert sind mehr als 1.200 Kopien aus den Carrara-Werkstätten) reproduziert, von denen jedoch viele nach der Restitution der bourbonischen Monarchie 1814 zerstört wurden. Es ist davon auszugehen, dass das Exemplar im Badischen Landesmuseum eine solche Kopie ist. Napoleon Bonaparte (1769-1821) krönte sich am 2. Dezember 1804 in der Kathedrale Notre Dame in Paris selbst zum Kaiser der Franzosen. Seine Expansionspolitik führte 1806 zur Gründung des Rheinbundes. Als Mitglied im Rheinbund war Baden Profiteur der napoleonischen Politik. Mit großen Territoriumsgewinnen wurde Baden zum Großherzogtum erhoben. Der badische Erbgroßherzog Karl (1786-1818) heiratete 1806 die Adoptivtochter Napoleons Stephanie de Beauharnais (1789-1860). Im Rahmen des Rheinbundes musste Baden gegenüber Frankreich Heeresfolge leisten und stellte folglich in den napoleonischen Kriegen gegen Preußen (1806-1807), Österreich (1809), Spanien (1808) und Russland (1812) Truppen bereit - zum Teil mit großen Verlusten. Wegen der Grenzlage zu Frankreich und aufgrund der verwandtschaftlichen Beziehungen hielt Baden lange am Bündnis mit Napoleon fest. Erst nach der die Befreiungskriege entscheidenden Völkerschlacht bei Leipzig löste sich Baden im November 1813 aus dem Bündnis mit Frankreich und wechselte auf die Seite der Allianz gegen Napoleon. Von der nachnapoleonischen Neuordnung Europas im Wiener Kongress (1815) blieb das Großherzogtum Baden dennoch unberührt.
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Frankreich