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Open Item in xCurator
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https://data.landesmuseum.de/id/2EE93ED04D4AEB46C979098D59E983E7
Kykladenidol
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Marmor
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Steinbearbeitung
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dct:description
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Die unten beschädigte Figur stellt eine Frau dar; der linke Unterschenkel ist ergänzt. Der große, lyraförmige Kopf ist oben abgeflacht und nach hinten gebogen. Die lange schmale Nase verbreitert sich nur wenig nach unten. Am langen, zylindrischen Hals setzen die leicht abfallenden Schultern an, die erhabenen, dünnen Arme sind unterhalb der flachen Brust verschränkt. Zu den Hüften hin schwingt der Körper nur geringfügig aus. Das große, flache Schamdreieck ist leicht vertieft. Die flachen, breiten Oberschenkel wurden bis zum Knie durch einen Spalt getrennt, danach sind sie frei gearbeitet. Auf der Rückseite sind die angelegten Oberarme durch geritzte Linien gekennzeichnet. Das Halsende ist durch eine spitz zulaufende Linie angezeigt, an der eine Ritzung beginnt, die das Rückgrat angibt. Bemerkenswert ist, dass das Idol untypischerweise aus einem grauen Marmor gefertigt und dann zu großen Teilen mit einer weißen Schicht aus Kalk übertüncht wurde. Auf dieser Kalkschicht wiederum wurde stellenweise eine rote eisenhaltige Farbe, wahrscheinlich Hämatit, aufgebracht. Diese ungewöhnliche Bearbeitung könnte zeigen, dass die Kykladenbewohner*innen auch schlechteren Marmor verwendeten und diesen zur Aufwertung weiß verputzten. Nicht völlig auszuschließen ist aber, dass hier eine moderne Fälschung vorliegt und mithilfe des Kalkputzes versucht wurde, eine Sinterschicht nachzuahmen.
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Kykladenkultur
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Kykladenidol
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Kykladenidol
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um 2700-2400/2300 v. Chr.
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Frühkykladisch II
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Figur / Frau
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Ort fraglich
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Kykladen
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Paros
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63/46
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die Vorgeschichte (als historische Epoche)
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geographische Bezeichnungen von Ländern, Regionen, Bergen, Flüssen etc. (CYCLADES) (CYCLADES)