SPARQL
Query
Examples
Open Item in xCurator
P
O
https://data.landesmuseum.de/id/36D5FFCC441CEEC243DBC79FF759250E
Inro mit Wappen
a type of
cidoc:E22_Human-Made_Object
TTL
NT
S
P
O
cidoc:P45_consists_of
S
P
O
Gold
S
P
O
Lack
S
P
O
Holz
S
P
O
cidoc:P32_used_general_technique
S
P
O
Lackarbeit
S
P
O
kinji
S
P
O
prov:wasDerivedFrom
S
P
O
https://expo.bsz-bw.de/blm/cue/find?id=36D5FFCC441CEEC243DBC79FF759250E&mim=json
S
P
O
sioc:has_service
S
P
O
https://data.landesmuseum.de/iiif/3/36D5FFCC441CEEC243DBC79FF759250E_001
S
P
O
https://data.landesmuseum.de/iiif/3/36D5FFCC441CEEC243DBC79FF759250E_000
S
P
O
dct:description
P
O
Das leicht bauchig gewölbte Inrô ist fünfteilig und weist eine abgesetzte Schnurführung auf. Auf beidseitig schwarzem Grund zieren das Behältnis in verschiedenen aufwändigen Lack-Techniken sowie Perlmutteinlagen, wie Schwarzlack, Gold-»hiramakie«, »nashiji« und »aogai kirigane« (Perlmutt-kirigane), insgesamt fünf Wappen. Diese bilden das Wappen »Maru ni ageha no chô« (= Schmetterling mit aufgerichteten Flügeln in Ringen) ab. Die Darstellung dieses Wappens auf Inrô war beliebt. Es wurde häufig auch in den Bildern zu den beiden Soga Brüdern aufgenommen. Ihre Geschichte wird in einem japanischen Epos erzählt, die auch unter dem Titel »Die Rache der zwei Soga Brüder« bekannt ist. Die Schnurführung wird von einem sogenannten »Ojime« zusammengehalten, das aus einer Korallen-Perle besteht. Das »Manju Netsuke« zeigt beidseitig die stilisierte Darstellung einer Landschaft mit dichter Vegetation und Wellen auf bewegtem Gewässer. »Inrô« sind kleine Behälter, die in Japan zunächst als Siegel-, später vornehmlich als Medizindöschen verwendet wurden. Samurai, wohlhabende Kaufleute, Künstler und Handwerker trugen sie wegen ihrer taschenlosen, traditionellen Kleidung an breiten Gürteln (= »Obi«) frei herabhängend. Sie bestehen meist aus mehreren Fächern, die übereinandergestapelt sind und mit einer Seidenschnur zusammengehalten werden. Am Ende der Schnur befindet sich ein überwiegend aus Elfenbein oder Holz geschnitzter Knebel mit zwei Löchern für die Schnurführung, das sogenannte »Netsuke«. Dieser dient bei der Inrô-Befestigung am Gürtel als Gegengewicht. Literatur: Inro: Das Ding am Gürtel. Japanische Medizindöschen aus der Sammlung Heinz und Else Kress, hrsg. von Theodor Helmert-Corvey, Bielefeld 1997; WeltKultur / Global Culture. Führer durch die kulturgeschichtliche Abteilung, hrsg. vom Badischen Landesmuseum, Karlsruhe 2014, S. 71.
S
P
O
blmonto:xCurator
S
P
O
xcurator:64e38ae7ce815882ef014a43
S
P
O
dct:keyword
S
P
O
Netsuke
S
P
O
Wellen
S
P
O
Landschaft
S
P
O
Accessoire
S
P
O
Sammlung Pfähler
S
P
O
Korallen / Schmuckstein
S
P
O
Gold-hiramakie
S
P
O
Ojime
S
P
O
Gürtel
S
P
O
Perlmutter
S
P
O
Wappen
S
P
O
Schmetterlinge
S
P
O
Obi
S
P
O
rdfs:label
P
O
Inro mit Wappen
S
P
O
dct:date
S
P
O
19. Jh.
S
P
O
Edo-Zeit
S
P
O
dct:type
P
O
Inro
S
P
O
dct:spatial
S
P
O
Offenburg
S
P
O
Japan
S
P
O
dct:identifier
P
O
A 9091
S
P
O
schema:image
S
P
O
https://expotest.bsz-bw.de/blm/digitaler-katalog/image?id=36D5FFCC441CEEC243DBC79FF759250E&width=400&pos=0
S
P
O
https://expotest.bsz-bw.de/blm/digitaler-katalog/image?id=36D5FFCC441CEEC243DBC79FF759250E&width=400&pos=1
S
P
O
ic:ontology/Concept
S
P
O
Gürtel, Gurt, Hosenbund
S
P
O
Wappen (als Staatssymbol etc.)
S
P
O
Landschaften
S
P
O
Insekten: Schmetterling
S
P
O
Wappenschild, heraldisches Symbol (mit NAMEN der Familie) - Wappen
S
P
O
Accessoirs, Zubehör von Kleidung