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Teedose (Prototyp)
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Rechteckiges, flaschenartiges Gefäß aus weißem Porzellan, zum Deckel hin abgerundet. Der Drehverschluss ist ebenfalls aus weißem Porzellan und besitzt einen leichten Randwulst. Der Deckelboden ist Innen mit Kork ausgelegt, um die Dose luftdicht zu verschließen. Heinrich Löffelhardt entwarf neben zahlreichen Tafelgeschirren ein umfangreiches Vasen- und Geschenkartikelsortiment für die Firma Arzberg. Diese Stücke ergänzten bestehende Service oder wurden als eigenständige Artikel angeboten wie beispielsweise die Teedose „Arzberg 1515“. Bei dieser handelt es sich um eine Weiterentwicklung eines Entwurfs von Hermann Gretsch aus den 1940er Jahren, wobei der Drehverschluss aus Porzellan die wesentliche Neuerung darstellt. Bei der hier vorgestellten Teedose handelt es sich um eine nicht in Produktion gegangene Vorstudie aus der Entwicklungsphase. Entgegen der später als „Arzberg 1515“ ab 1953/54 in Serie gegangenen, bis 1971 produzierten Teedose, welche einen Deckel mit kanneliertem Rand aufweist, besitzt das Probestück einen glatten Deckel mit schmalem Randwulst. Heinrich Löffelhardt zählt neben Wilhelm Wagenfeld zu den wichtigsten und stilprägenden deutschen Industriedesignern der Nachkriegszeit. Insbesondere seine Entwürfe für Porzellan- und Glaswaren für die maßgeblichen Unternehmen dieser Branchen wie Arzberg und Schönwald, die Farbglaswerke Zwiesel und das Jenaer Glaswerk Schott & Gen. bestimmten die Ästhetik der Tischkultur der 1950er und 1960er Jahre in einer Vielzahl von Haushalten. Literatur: Carlo Burschel (Hg.), Heinrich Löffelhardt. Industrieformen der 1950er bis 1960er Jahre aus Porzellan und Glas. Die „Gute Form“ als Vorbild für nachhaltiges Design, Bremen 2004, S. 63.
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Teedose (Prototyp)
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Design
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Design