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Flötenuhr mit Figurenspiel
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geographische Bezeichnungen von Ländern, Regionen, Bergen, Flüssen etc. (SCHWARZWALD) (SCHWARZWALD)
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der Außenbau einer Kirche - QQ - kleine Kirche, Kapelle
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Wald
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geographische Bezeichnungen von Ländern, Regionen, Bergen, Flüssen etc. (BLACK FOREST) (BLACK FOREST)
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Automatenmusik
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Flötenuhr
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Die Flötenuhr wurde von Christian Mukle (1793-1853) geschaffen, dem Sohn des aus Neukirch stammenden Flötenuhrbauers Benedikt Mukle. Im Giebelfeld der Uhr stehen sieben Figuren vor einem gemalten Bühnenproszenium. Die sechs Musiker im bürgerlichen Gewand spielen auf Blasinstrumenten, heben und senken diese bei Musikbetrieb und drehen sich dabei hin und her. Ein „Bajazzo“ in ihrer Mitte klatscht in die Hände, er öffnet und schließt den Mund. Das Ziffernblatt der Flötenuhr wird rechts und links durch laubumwundene Sieges- oder Triumphsäulen in Lackschildmalerei gerahmt. Auf den Säulen haben sich gekrönte Adler in einem Nest aus Regimentsfahnen niedergelassen. Um 1800 entstanden in Furtwangen und Neustadt Werkstätten für Flötenuhren. Christian Mukle (1793-1853), in Furtwangen als Sohn eines Flötenuhrbauers geboren, erlernte das Handwerk des Vaters bei Martin Blessing. Dann heiratete er Viktoria Duffner aus einer Familie von Spieluhrbauern. Daraus gingen zwei Söhne hervor: Joseph, der in den 1840er Jahren ebenfalls in Furtwangen Musikuhren baute, sowie Leopold, der mit Daniel Imhof in London eine internationale Firma für mechanische Musikwerke gründete. Dieses Exemplar weist die für den Schwärzwälder Uhrenhandel typische Lackmalerei auf, die die Produkte für eine breite Kundschaft attraktiv und zugleich erschwinglich machte. Solche erstellten auch viele weibliche Arbeitskräfte aus den Handwerkerfamilien.
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um 1820
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Musikuhrenbau
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Flötenuhr mit Figurenspiel
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Furtwangen
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Schwarzwald / Landschaft
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Adler
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Musikuhrenbau
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Kapelle
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Schwarzwälderuhr
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Narr
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Musikautomat