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Halsschmuck "aus der Zeit gewebt"

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P O Der Halsschmuck besitzt ein querrechteckiges, aus extrem dünn geschliffenem massivem Lapislazuli gearbeitetes Anhänger-Element. Der Stein ist so in Form geschliffen, dass seine vertikalen Kanten gleichsam wie nach hinten umgebogen erscheinen. An den Anhänger schließt eine sehr fein geknüpfte Seidenkordel in leuchtendem, das Farbspiel des Steins aufgreifendem Blau an. Felicia Mülbaier interpretiert die Kunst und Tradition der Edel- und Schmucksteinkunst auf moderne, zeitgemäße Weise. Hierfür entwickelte sie eine eigene, ihr Werk charakterisierende prägnante Stilsprache. Mülbaier „malt“ gewissermaßen mit dem Edelstein und lotet die materiellen Möglichkeiten des buchstäblich steinharten Materials aufs Äußerste – bis hin zur Entmaterialisierung – aus. Das hohe Niveau ihrer Arbeiten fand 2019 Anerkennung mit der Verleihung des für die Schmuckkunst renommierten Justus-Brinkmann-Preises sowie des Förderpreises des Staatspreises Baden-Württemberg 2020. Felicia Mülbaier, geboren 1988 in Speyer, absolvierte von 2011 bis 2015 ein Studium der Angewandten Kunst und Design an der Fachhochschule in Düsseldorf. Im Anschluss folgte ein Auslandssemester in Tallin sowie von 2016 bis 2019 ein Studium an der Fachhochschule Trier, Campus Idar-Oberstein, Fachbereich Edelsteine und Schmuck. Dieses schloss sie mit dem Master of Fine Arts ab. Eine weitere Abrundung erhielt ihre Ausbildung 2018 durch ein Auslandssemester an der Högskolan för Design och Konsthantverk in Göteborg.
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