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Birnkrug: Zimmerer-Werkzeuge

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P O Der auf der Scheibe gedrehte Birnkrug hat einen konischen Standring. Der Hals erweitert sich Der auf der Scheibe gedrehte Birnkrug hat einen konischen Standring. Der Hals erweitert sich zum Rand hin. Der große Ausguss wurde von Dreher mit den Fingern gekniffen. Der Ohrhenkel ist außen stark gewölbt und innen fast flach. Er ist am oberen Ansatz mit dem Gefäßkörper glatt verstrichen. Das untere Ende des Henkels läuft spitz zu und liegt auf der Wandung des Gefäßkörpers auf. Der Dekor ist mit Schwarz gezeichnet und mit den Farben Blau, Gelb, Ocker, Grün und Manganviolett gemalt. Die Schrift ist in Schwarz aufgetragen. Am Hals und auf der Schulter des Birnkrugs steht in Fraktur die Inschrift: „Glinckler: / in Untersebesheim. 1805.“ Fünf verschiedenfarbige Rocaillebögen bilden eine Kartusche, die das Bildfeld definiert. Darin sind emblemartig - vielleicht als Zunftzeichen - Werkzeuge des Zimmererhandwerks - Beile, Winkeleisen, Maßstab - dargestellt. An beiden Seiten des Henkels finden sich große Blumensträuße mit manganvioletten Rosen, Tulpen und Vergissmeinnicht. Am Hals verläuft eine Randborte in Ocker und Grün. Auf den ockerfarbenen Streifen ist ein Band schwarz schraffierter Dreiecke gezeichnet. Über den grünen Streifen ziehen sich schwarze Halbbögen. Der Henkel ist mit zwei stilisierten blauen Tulpenblüten dekoriert. Mit dem in der Inschrift angegebenen Ort Unterebesheim ist wohl Unteröwisheim (heute: Kraichtal-Unteröwisheim im Landkreis Karlsruhe) gemeint.
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