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Festzug der badischen Landbevölkerung: Zug der Goldenen Hochzeit

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S P O Volkstracht, regionale Tracht
S P O Verlobung und Hochzeit
S P O Kunst (+ spätere Entwicklungen)
S P O Burg, Schloß
S P O Namen historischer Gebäude, Örtlichkeiten, Straßen etc. (SCHLOSS KARLSRUHE)
S P O Kleidung, Tracht (Mantel, Umhang, Kleid, Festkleid, Haartracht, Hosen, Rock, Schürze, Schuhwerk, Spezialkleidung, Nachtgewänder, Accessoires
S P O dct:type
P O Ereignisbild
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S P O Blattgold
S P O Stuck
S P O Ölfarbe
S P O Leinwand
S P O Holz
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P O 95/921 a
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S P O dct:description
P O Aus Anlass der Silbernen Hochzeit des badischen Großherzogpaars Friedrich I. (1826-1907) und Luise (1838-1923) sowie der Hochzeit von Viktoria von Baden (1862-1930) mit dem Kronprinzen Gustav von Schweden und Norwegen (1858-1950) erhielt der Maler Johann Baptist Tuttiné (1838-1889) von der Stadt Karlsruhe den Auftrag, einen Trachtenfestzug zu organisieren. Für den Festzug engagierte Tuttiné drei Hochzeitspaare, die 1881 ihre Hochzeit bzw. ihr Silberne oder Goldene Hochzeit feierten. Sie saßen jeweils auf einem Festwagen. Zum Festzug gehörten auch Trachtträger aus den verschiedenen Regionen des Schwarzwaldes. Nach dem Erfolg der Veranstaltung wurde Tuttiné vom Großherzog beauftragt, den Trachtenumzug zu malen. Er wollte einen Zyklus von drei Ölgemälden fertigen, den er aber nur noch zu einem Teil selbst ausführen konnte. Lediglich diesen „Zug der Goldenen Hochzeit“ stellte der Maler noch fertig. Das Gemälde zeigt im Hintergrund das Karlsruher Schloss. Im Zentrum der Darstellung sitzt das Paar, das seine Golden Hochzeit feiert, auf einem von vier Ochsen gezogenen Festwagen, auf dem eine von Tannen hinterfangene Kapelle aufgebaut ist. Zahlreiche Trachtenträger, darunter eine Frauengruppe, eine Musikkapelle und einige Lanzenträger, begleiten den Festwagen. Tuttiné verkaufte das Gemälde 1886 an das Großherzogliche Haus. Nach seinem Tod 1889 führte Heinrich Issel (1854-1934) in den Jahren 1891 und 1892 die beiden anderen Gemälde „Zug der Grünen Hochzeit“ (Inv.-Nr. 95/921 c) und „Zug der Silbernen Hochzeit“ (Inv.-Nr. 95/921 b) aus. Dabei orientierte er sich zwar an Tuttinés kompositorischen Vorgaben, seine beiden Gemälde sind jedoch in der Durchführung feiner und beschwingter.
S P O dct:date
S P O 1886
S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O Stuckarbeit
S P O Ölmalerei
S P O Polimentvergoldung
S P O Maltechnik
S P O Schnitzerei
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P O Festzug der badischen Landbevölkerung: Zug der Goldenen Hochzeit
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S P O Karlsruhe
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S P O Hochzeit
S P O Goldene Hochzeit
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S P O Historischer Festzug
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S P O Historismus
S P O Schloss Karlsruhe
S P O Hotzenwald