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Essen und Trinken
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Platte <Essgeschirr>
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Die ovale Platte hat keinen Standring. Der Rand ist profiliert. Die Fahne trennt sich deutlich vom vertieften Spiegel. Sie ist aufgebogen und vierpassig geschweift mit Kerbungen und breiten Stege in den Mittelachsen. Der Dekor ist in Schwarz gezeichnet und mit den Farben Blau, Gelb, Ocker, Grün, Manganviolett und Schwarz gemalt. Die Schrift ist schwarz aufgetragen. Die Platte hat eine Randborte in Ocker und Grün mit einer schwarzen, zittrig verlaufenden Bogenline. In den Bögen sind jeweils drei kleine Striche gezeichnet. Auf der Fahne sind in gleichmäßigen Abständen in Blau gemalte winzige Streublumen aufgemalt. Im Spiegel findet sich ein querovales Medaillon. Sein Rand ist Ocker und Grün, wobei der ockerfarbenen Teil mit schwarzen Kringeln, der grüne Teil mit einer schwarzen gefüllten Zackenlinie gegliedert ist. Im Medaillon ist ein bürgerlicher Innenraum dargestellt. Im Hintergrund sind zwei Sprossenfenster mit seitlich gerafften Gardinen zu sehen. Zwischen den Fenstern hängt wohl ein Spiegel. Im Raum steht ein ovaler Tisch, um den sieben Männer sitzen. Alle haben ein Glas erhoben und prosten einander zu. Über den Köpfen der Männer sind die Zahlen „1“ bis „7“ eingetragen. Der mit der Nummer „1“ gekennzeichnete Soldat sitzt am linken Ende des Tisches. Aus seinem Mund kommen die Worte „Vivat Lorenz soll leben“. Beginnend oben links ist um etwas mehr als die Hälfte des Medaillons eine Inschrift gezogen: „Zum Andenken Der Freundschaft Gewidmet Der Lorenzgesellschaft. Anno 1808.“ Auf der Unterseite der Platte sind entsprechend der Nummerierung im Bild die Namen der Dargestellten aufgelistet: „No 1. Erhard / 2. Nopper / 3. Graffmüller / 4. Eßig / 5. Blattmann / 6. Rau 2te / 7. Rau 1te“. Als Lorenzgesellschaft ist wohl eine nach dem Heiligen Laurentius von Rom (gestorben 258) benannte Vereinigung bezeichnet. Dieser gilt als Schutzpatron der Bäcker, Bierbrauer und Köche. Literatur: Durlacher Fayencen 1723-1847 ; Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe ; Karlsruhe 1975 ; S. 366, Nr. 404, Abb.
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