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Zuckerdose mit Andenkenmalerei

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P O Die Zuckerdose hat einen Urnenform. Sie hat einen abgesetzten, durch Kehle und Wulst stark profilierten Fuß. Der Gefäßkörper wölbt sich aus und erhebt sich dann tassenförmig. Der leicht über den Rand des Gefäßkörpers auskragende Deckel zieht sich zunächst nur leicht ansteigend weit ein und steigt dann in konkavem Verlauf steil nach oben an. Dort ist er über einem Profil abgeflacht. Er endet in einem haselnussartigen Knauf. Der Dekor ist in Blau, Gelb, Ocker, Grün und Manganviolett gemalt. Die Schrift ist mit Schwarz aufgetragen. Auf einem Rasengrund und von Blumen gerahmt sind zwei sockelartige, viereckige Pfeiler dargestellt. Zwischen diesen lehnt ein Inschriftenstein, auf dem geschrieben steht: „F.P. 1827 / Unsere Freund- / schaft soll allein / treu beständig / allzeit seyn“. Auf der Rückseite der Dose sitzt eine Taube mit einem Vergissmeinnicht im Schnabel auf einem Sockel, der die Inschrift „Treue Liebe“ trägt. Am Fuß und am Deckel sind die Profile jeweils mit einer schwarzen Linie betont. Unter dem Rand des Gefäßkörpers verläuft eine schwarze Linie. Unter dieser findet sich eine umlaufende Weinranke mit blauen Trauben. Eine ebensolche Weinranke findet sich am Deckel. Der Knauf ist in Blau mit stilisierten vierblättrigen Blüten dekoriert. Zur Zuckerdose gehören zwei Kaffeekannen, die sich beide in der Sammlung des Badischen Landesmuseums Karlsruhe befinden (Inv.-Nrn. C 332 und C 333) Literatur: Rosemarie Stratmann-Döhler : Durlacher Fayencen ; (Bildhefte des Badischen Landesmuseums Karlsruhe NF, Heft 2) ; Karlsruhe 1995, S. 120, Nr. 67, farb. Abb.
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