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Ansicht: "Constanz"

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P O Der Stahlstich zeigt den Blick über den Konstanzer Hafen, der mit zwei Booten und Figuren belebt ist. Dahinter reihen sich von links nach rechts das Konzilsgebäude, das Münster und das Dominikanerkloster. Das Kloster war bereits 1765 aufgelöst worden. Seine Gebäude dienten in der Folgezeit gewerblichen Zwecken. Der britische Zeichner und Maler Myles Birket Foster (1825-1889) schuf zahlreiche Darstellungen des Rheintals und seiner Städte. Reproduziert als Stahlstiche, illustrieren sie mehrere Bücher von Henry Mayhew (1812-1887). Diese ortskundlichen und historischen Werke waren für den britischen Sozialforscher und Journalist Mayhew wohl eine Nebenbeschäftigung. Er machte sich vor allem mit Publikationen zur Armutsforschung einen Namen. Die von John Edward Roberts (1797-1865) in Stahl gestochene Ansicht von Konstanz wurde 1860 in Mayhews Publikation "The upper rhine. The scenery of its banks and the manners of its people" veröffentlicht und dort einem Kapitel zum Konstanzer Konzil (1414-1418) vorangestellt. Entsprechend bedeutend ist die Darstellung des Konzilsgebäudes. Der dreigeschossige Steinbau mit Walmdach wurde 1388 errichtet und gilt als größter erhaltener mittelalterlicher Profanbau in Süddeutschland. Fast 500 Jahre lang diente das Gebäude als Warenlager und Umschlagsplatz am Konstanzer Hafen. Während des Konstanzer Konzils fand darin der Konklave zur Wahl von Papst Martin V. (1368-1431) statt. Literatur: The upper rhine : The scenery of its banks an the manners of its people ; decribed by Henry Malhew ; illustrated by Birket Foster ; Verlag Routledge, Warne & Routledge ; London 1860, vor S. 381
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