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https://data.landesmuseum.de/id/71790AD94EBA9E79FB760CB94C0E8C7D
Kopf mit Darstellung des Apollon, Fragment einer Statue
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Das Vorbild dieses Kopfs eines Apollon war ein Werk des attischen Bildhauers Phidias (um 450 v. Chr.). Nach einer Statue in Kassel ist der Typus als Kassler Apoll bekannt. Der Kopf gehörte einst zur Statue eines jungen Mannes. Seine langen, leicht welligen Haare sind in eine komplizierte Frisur gelegt. Begrenzt und in Form gehalten wird sie durch einen um den Kopf gelegten Reif. Von den langen Haaren des Hinterkopfes hängen hinter den Ohren je zwei spiralförmige Locken vorne über die Schultern herab. Die übrigen Haare sind in zwei Zöpfe geflochten. In den Haaren finden sich an wenigen versteckten Stellen Spuren nicht überarbeiteter Bohrkanäle. Das dreieckige Gesicht hat runde, füllig wirkende Formen, die Gesichtsoberfläche ist poliert. Die Anlage des Gesichts, die Ausarbeitung der Haare und Augen legt eine Entstehung des Kopfs im fortgeschrittenen ersten nachchristlichen Jahrhundert nahe. Die Statue, zu der der Karlsruher Kopf gehörte, könnte einst Bestandteil einer Villenausstattung gewesen sein.
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Apollon, Gott
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Kultbild
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Monumentalplastik
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O
Kopf mit Darstellung des Apollon, Fragment einer Statue
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Mitte-Ende 1. Jh.
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Römisch
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Statuenfragment
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59/40
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