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Open Item in xCurator
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https://data.landesmuseum.de/id/73E5A55B46BE079481E94FB2A58C256A
Jochzierscheibe
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Urartäische Zeit (um 840-643 v. Chr.)
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um 825-810 v. Chr.
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Zierscheibe
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Die fünf Zungen der Zierscheibe sind durch je drei Niete befestigt. Die mittlere Zunge war einst abgebrochen und wurde wieder angefügt. Den Rand der Scheibe entlang finden sich im Abstand von ca. 1 cm Löcher, mittels derer sie auf einem Trägermaterial aufgebracht werden konnte. Da der der Bereich der Zungen davon ausgespart ist, erfolgte die Durchbohrung offenbar erst nach dem Anbringen der Zungen. Erhaben ist die Scheibe mit einer großen Mondsichel verziert, in deren Mitte ein fein ziseliertes Medaillon sitzt. Auf diesem ist eine nach links gewandte Gottheit, erkennbar an der Hörnerkrone, auf einem Stier stehend dargestellt. Die Gottheit hält einen Bogen in der Hand. Ihr Körper ist von einem geflügelten Ring umgeben - der Flügelsonne. Unten in der Mondsichel befindet sich eine urartäische Inschrift in Keilschriftzeichen, die das Stück als Besitz des Königs Išpuinis (reg. um 830-810 v. Chr.) kennzeichnet. Ob es sich bei diesem Objekt tatsächlich um die Zier eines Wagenjochs handelt, ist nicht gesichert. Auf einem urartäischen Helm (Inv.-Nr. 89/1) sind Finger/Zungen, die den Enden der Jochzierscheibe sehr ähneln, hinter den Köpfen der Pferde zu sehen. Herkunft und Fundzusammenhang des im Kunsthandel erworbenen Stücks sind nicht bekannt.
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Genius
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Gottesdarstellung
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Streitwagen
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