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https://data.landesmuseum.de/id/75A5A6C94687B7AB2277509B82B193F5
Sog. Dreigötterrelief: Merkur, Apollo, Minerva
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Weihrelief
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Buntsandstein
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C 129
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Römische Kaiserzeit (31/27 v. Chr.-395)
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provinzialrömisch
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Römische Zeit (Nordwesteuropa; 58 v. Chr.-476)
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2.-3. Jh.
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dct:description
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Aus der Römersiedlung von Stettfeld stammen zahlreiche Götterreliefs und Statuen. Besonders bemerkenswert ist ein beschriebenes kleines Weihrelief. Einem ersten Bericht aus dem Jahr 1818 zufolge kam das Relief in einem „Gewölbe“ auf dem Kirchhof beim Marcellusplatz zum Vorschein. Eine andere Version des 19. Jahrhunderts führt aus, es sei der Kirchhofmauer entnommen und in den Besitz des Pfarrers Breunig in Odenheim gelangt. Dieser ließ es in die Mauer des örtlichen Pfarrgartens integrieren, ehe es Teil der Großherzoglichen Sammlung in Karlsruhe wurde. Das kleine Bildwerk zählt zu einer Gruppe von Dreifiguren- oder Götterreliefs, bei denen die Götter immer relativ ähnlich auftreten: Minerva im Zentrum, flankiert von Apollo und Merkur. Die drei Gottheiten, in Stil und Pose eher volkstümlich dargestellt, sind aufgrund ihrer Attribute eindeutig zu identifizieren. Apollo, links zu sehen, stützt sich auf seine Leier, Minerva, in der Mitte, mit Helm und Lanze ausgerüstet, wird von ihrem Symboltier - Eule bzw. Kauz - begleitet, und Merkur, ganz rechts, erkennt man an Schlangenstab und Flügelmütze. Die häufige Kombination der drei Götter in einem Bild ist sicherlich in ihren Wirkungsbereichen zu suchen. Diese deckten die wesentlichen Aspekte des menschlichen Lebens ab, für die der Weihende somit um Glück bat: Apollo war verantwortlich für seine Gesundheit, Minerva wachte über sein Handwerk und Merkur schließlich sicherte den Gewinn bei seinen ökonomischen Aktivitäten.
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Bildhauerei
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Steinmetzarbeit
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gemeißelt
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Sog. Dreigötterrelief: Merkur, Apollo, Minerva
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Römisches Reich / Provinzen
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Germania superior
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Stettfeld (Ubstadt-Weiher), römische Siedlung
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Apollon, Gott
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Minerva
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Weihegabe
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Votivgabe
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Merkur, Gott