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Open Item in xCurator
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https://data.landesmuseum.de/id/77184D1A4F58F99B370CE1BC16AE2206
Weihrauchbehältnis in Lack
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18. Jh.
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Edo-Zeit
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Das kleine, rechteckige Weihrauchbehältnis, ein sogenanntes »kôgô«, besteht aus einer Unterschale und einem Deckel. Beide Teile wurden technisch sehr aufwändig hergestellt. Das aus Holz geschnitzte und an den Ecken abgerundete Behältnis wurde zunächst mit einem Textilstoff bespannt, um eine korbartig geflochtene Wirkung zu erzeugen. Anschließend wurde das Behältnis vollständig mit Schwarzlack überzogen. An den Seiten endet der Lack wellenförmig und gibt den schwarzbraunen Gewebeuntergrund (»nunobari«) frei. Zwei herzförmige Aussparungen verleihen dem Lacküberzug eine zusätzlich spielerische Note. Den Deckel zieren in »Gold-hiramakie« zwei ineinander verschlungene alte Kiefernbäume. Die Darstellung des Kiefernpaars wiederholt sich an den durchbrochenen Seiten des Weihrauchbehälters. In der kleinen Deckeldose wurden aromatische Räucherhölzer aufbewahrt. Die Räucherstäbchen waren sehr teuer. Daher wurden nur Gefäße von außergewöhnlich hohem ästhetischem Wert für die Aufbewahrung des kostbaren Guts geschaffen. Die Ursprünge der Lackkunst liegen vor ca. 3500 Jahren in China. Über Korea, Japan, Indochina, Indien und Persien erreichte diese Kunstfertigkeit im 16. Jahrhundert Europa. In Japan wurden Gegenstände des täglichen Gebrauchs oder Objekte für zeremonielle Zwecke mit »urushi«, dem Saft des asiatischen Lackbaums, überzogen. Neben der schützenden Funktion wurde Lack früh zum Schmuck eines Gegenstands eingesetzt. Literatur: WeltKultur / Global Culture. Führer durch die kulturgeschichtliche Abteilung, hrsg. vom Badischen Landesmuseum, Karlsruhe 2014, S. 75; Günther Heckmann, Urushi no Waza: Japanese laquer technology, Tokyo 2002.
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Lackarbeit
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Lackvergoldung
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Weihrauchbehältnis in Lack
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Kiefer
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Gold-hiramakie
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Rauchgefäß