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Open Item in xCurator
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Frühstücksservice
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Muffelmalerei
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1765-1768
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Service <Hausrat>
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Niderviller
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Schloss Karlsruhe
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Das Frühstücksservice für eine Person - ein sogenanntes Solitaire - besteht aus einem Tablett, je einer Kaffee-, Tee- und Milchkanne, einer Teedose, Zuckerdose und einer Tasse mit Untertasse. Es wurde 1765-1768 in der Porzellanmanufaktur in Niderviller (Niederweiler) hergestellt, die Ware in höchster Qualität produzierte. Das Service hat einen weißen Scherben und ist mit einer feingliedrigen, naturalistischen Blumenmalerei dekoriert. Außer Tablett und Teedose tragen alle Stücke des Services die Marke „NB“ (Niderviller Beyerle). Im Jahr 1748 kaufte der Direktor der Straßburger Münzprägeanstalt Baron Jean-Louis Beyerle eine überschuldete Fayencemanufaktur im lothringischen Niderviller. Dieser gliederte er eine Porzellanmanufaktur an, für die er einen früheren Mitarbeiter der Wiener Porzellanmanufaktur engagierte, der die Rezeptur des Porzellans kannte. Zum Vertrieb der Waren wurde 1764 in Straßburg ein Geschäft eröffnet. Beyerles Plan war es, über die Produktion im Herzogtum Lothringen und den Verkauf in der freien Reichsstadt Straßburg dem französischen Monopol für die Porzellanherstellung zu entgehen. Doch wurde seine Hoffnung enttäuscht. Das Porzellan aus Niderviller wurde vom französischen Monopol nicht ausgenommen, was Baron Beyerle 1770 zum Verkauf der Manufaktur in Niderviller bewog. Das Solitär stammt wahrscheinlich aus dem Besitz der Markgräfin Caroline Luise von Baden (1723-1783), von der überliefert ist, dass sie 1770 ein Service aus Niderviller erwarb. Die Fürstin schätzte nicht nur die ästhetische Qualität des Porzellans. Ihr Interesse war auch wissenschaftlicher Natur. Mehrfach ließ sie Porzellane in ihr Naturalienkabinett verbringen.
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Frühstücksservice
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Porzellan
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