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https://data.landesmuseum.de/id/7D24904E43ABF6B2C9104FA3C049FC24
Amulett mit Eberhauer
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Bronze
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Eberzahn
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Der knapp 20 cm lange Eberhauer ist in einen Rahmen aus Bronzedrähten gefasst. Der Keilerzahn wird an Ober- und Unterseite von einem in Schlaufen gelegten Bronzedraht umfasst, der an der Zahnspitze mit dem äußeren Rahmendraht verbunden ist. Ob dies am gegenüber liegenden Ende ebenfalls der Fall war, lässt sich nicht mehr sicher bestimmen, da das Stück an dieser Seite Beschädigungen aufweist. Der kieferseitige Teil des Zahnes, steckt in einer Bronzemanschette. Feine, zu Dreiergruppen zusammengefasste Bronzedrahtumwicklungen fixieren den Zahn samt Manschette. Die auf der Rückseite durch einen längs verlaufenden Draht untereinander verbundenen Dreiergruppen verbinden den Eberzahn mit dem umgebenden Drahtrahmen. Auch der mehrfach umlaufende Drahtrahmen ist mit feinen Drähten umwickelt. Auf der Oberseite schließen beide Seiten in jeweils drei aus fein umwickelten Drähten bestehende Spiralen ab; den Raum dazwischen ziert ein Schlaufendraht. An einem weiteren Schlaufendraht an der Unterseite sind mit bandförmigen, zusammengebogenen Ösen noch 17 schwalbenschwanzförmige Anhänger befestigt. Vergleichbare, jedoch weniger prunkvoll gearbeitete Fundstücke aus Frauengräbern in Frankreich, lassen auf eine ursprüngliche Trageweise des Stückes im Hüftbereich schließen. Ob das Tragen von Zähnen wilder Tiere nun Unheil abwehren oder der Trägerin Eigenschaften des Tieres verleihen sollte, kann nur vermutet werden. Zweifellos handelt es sich bei diesem bei Kiesbaggerarbeiten aufgefundenen Prachtexemplar um eine ursprünglich im Fluss versenkte Opfergabe. Der Brauch Gegenstände durch Versenkung in Gewässern gezielt einer Nutzung zu entziehen wurde in Mitteleuropa vom Jungneolithikum bis zur Eisenzeit praktiziert.
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Flussfund
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Schmuck
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Amulett mit Eberhauer
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Urnenfelderzeit
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Ha A (1200-1050 v. Chr.)
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Schmuck
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Neureut
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99/240
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Accessoirs, Zubehör von Kleidung