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Bildnis: August Georg Simpert von Baden-Baden
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Bildnis: August Georg Simpert von Baden-Baden
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Das repräsentative Kniestück zeigt das Bildnis des Markgrafen August Georg Simpert von Baden-Baden (1706-1771) vor einer Draperie in prunkvoller Parade-Uniform stehend. Er trägt den Orden vom Goldenen Vlies mit Brillanten. Seine linke Hand ist am Degen, seine rechte Hand hält den auf ein Untergestell gestellten Feldmarschallstab. Dieses ist mit dem Hermelinmantel bedeckt. Dort liegen auch Fürstenhut, Dreispitz und Handschuhe. In der unteren linken Ecke ein Paradehelm mit schwarzem Federbusch. Rechts öffnet sich der Blick in eine bergige Landschaft mit Burg, davor eine Reiterschlacht. Markgraf Georg August Simpert von Baden-Baden war der jüngste Sohn des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden (1655-1707), der auch Türkenlouis genannt wurde, und der Markgräfin Sibylla Augusta (1675-1733). Das Haus Baden-Baden residierte seit 1705 im Schloss Rastatt. Ursprünglich nicht für die Thronfolge vorgesehen, schlug August Georg Simpert den Priesterberuf ein. 1726 wurde er Domherr in Köln und 1728 Domdekan in Augsburg. Nach dem Tod der Erbprinzen wurde er Thronfolger. Mit päpstlicher Erlaubnis verließ er den kirchlichen Dienst und heiratete 1735 Maria Viktoria Pauline von Arenberg (1714-1793). Die Ehe blieb ohne erwachsenen Sohn. Im Alter von 55 Jahren übernahm August Georg Simpert 1761 die Herrschaft für seinen verstorbenen Bruder Ludwig Georg (1702-1761). Mit dem Tod August Georg Simperts 1771 starb das katholische Haus Baden-Baden im Mannestamm aus und fiel gemäß des Erbvertrags von 1535 an die protestantische Markgrafschaft Baden-Durlach. Beide Territorien wurden zur Markgrafschaft Baden vereinigt. Der in Porrentruy in der Schweiz geborene und um 1787 in Rastatt gestorbene Maler Johann Wolfgang Hauwiller war seit 1749 Meister in Straßburg. Seit 1764 war er als Hofmaler in Rastatt tätig. Seit 1771 arbeitete er für den Karlsruher Hof.
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