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Bildnis: Markgraf Ernst I. von Baden-Durlach
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Markgraf Ernst I. von Baden-Durlach (1482-1553) war Sohn des Markgrafen Christoph I. von Baden und der Ottilie von Katzenelnbogen. Er diente zunächst im Heer von Kaiser Maximilian. Bei der Landesteilung der Markgrafschaft von 1515 unter den drei Söhnen Christophs I., Philip, Ernst und Bernhard, fielen ihm die oberbadischen Herrschaften zu. Ernst baute Sulzburg zu seiner Residenz aus. Nach Beendigung der Bauernkriege um 1525 erlaubte er in seinen Gebieten die Ausübung des evangelischen Glaubens, bekannte sich selbst jedoch nicht dazu. Ermst war bereits 1496 in Graben vom Generalvikar des Bistums Speyer kirchlich geweiht worden, da er ursprünglich für ein geistliches Amt vorgesehen war. Nach dem Tod des Bruders Philipp im Jahre 1533 wurden dessen Gebiet zwischen Ernst und Bernhard verteilt. Zu seinem südbadischen Besitz erhielt Ernst die Gebiete um Durlach und Pforzheim, wohin er auch seine Residenz verlegte. Ernst wurde so zum Begründer der "Ernestinischen" Linie Baden-Durlach.
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