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Open Item in xCurator
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https://data.landesmuseum.de/id/9B615D5D4F6DDB9E8BCF0888C2EE79D8
Beschlag eines Schildes mit Darstellung eines Widders
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Schildzeichen
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Bronzeblech
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79/446 a-b
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archaisch
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Ende 6. Jh. v. Chr.
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Von dem Schild haben sich nur die äußere runde Begrenzung aus Bronze und das Motiv im Zentrum, ebenfalls aus Bronze, erhalten. Dargestellt ist ein sich nach hinten umwendender Widder der mit den Vorderbeinen zu Boden bricht. Die griechischen Kampfschilde waren äußerst kunstvolle technische Gebilde. Formung und Schichtung von Holz, Leder und Bronzeblechen ergaben elastische Festigkeit bei geringem Gewicht. Zur Herstellung einer gleichmäßigen Wölbung kannte man bereits die Technik, Blech auf der Drehbank in eine Schablone zu drucken. Von den Schilden sind meist nur die Bronzebleche, nur ganz selten Reste der Unterlagen und Polsterungen übrig geblieben. Filz und Leder dienten als Futter, auch Schwamm wird erwähnt. Die Dekore der Bronzeblechbeschläge unterstrichen die symbolische Bedeutung dieser Waffen. Als Schmuck dienen kleine Reliefs an der Innenseite und die großen Bildmotive mit Fernwirkung auf der Außenseite. Solche Waffen konnten sich nur Fürsten oder die Vermögenden in den Städten leisten, die das Aufgebot der Schwerbewaffneten zu stellen hatten. Die Motive der Schildzeichen sind sehr vielfältig. Man findet u. a. Götter, Sagengestalten, Tiere, Fabelwesen, teils in ganzer Figur, teils in Ausschnitten. Diese Motive sollten den Träger kenntlich machen und die Feinde schrecken oder den Sieg symbolisieren. Die zumeist in Gräbern und Heiligtümern gefundenen Waffen zeigen insgesamt ein sehr individuelles Gepräge, denn der einzelne Wehrbürger hatte selbst für seine Ausrüstung zu sorgen. Wegen ihrer technischen und künstlerischen Qualität fanden die griechischen Waffen auch bei Nachbarvölkern weite Verbreitung.
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Beschlag eines Schildes mit Darstellung eines Widders
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Widder