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Frau Pohl
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2000/943
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Das von Joseph von Kopf (1827-1903) gearbeitet Porträt-Medaillon zeigt nach alter Beschriftung Frau Pohl. Es handelt sich möglicherweise um Jeanne Pohl, geborene Eyth (gest. 1870), vielleicht aber auch um ihre Nichte Luise Eyth, die Robert Pohl nach dem Tod seiner ersten Frau, geehelicht hatte. Luise war zu diesem Zeitpunkt 20 Jahr alt. Die Berühmtheit der Künstlerin Jeanne Eyth spricht dafür, dass es sich um ihre Darstellung handelt, das jugendliche Alter eher für Luise. Die aus Karlsruhe stammende Jeanne Eyth, die als Harfenistin Karriere machte, trat nach ihrer Verlobung mit dem späteren Musikkritiker Richard Pohl (1826-1896) kaum noch öffentlich auf. Erst Franz Liszt, mit dem das Ehepaar eine intensive Freundschaft verband, ermutigte sie wieder aktiv zu werden. Durch seine Vermittlung ernannte Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar (1818-1901) Jeanne Pohl 1862 zur "Kammervirtuosin" an der Weimarer Hofkapelle. Von ihren Fähigkeiten als Harfenistin war auch Robert Schumann angetan, der in seiner Vertonung von Ludwig Uhlands Ballade "Des Sängers Fluch" eine große Harfenpartie für sie komponierte. Nach der Übersiedlung nach Baden-Baden, wo Richard Pohl 1863 eine Stelle als Musikkorrespondent gefunden hatte, wurde sie von Eduard Devrient für die Hofkapelle in Karlsruhe engagiert. 1870 starb Johanna Pohl in Karlsruhe an einem Herzleiden.
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