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Bilderborgen mit Titel »Der Theebau in China«
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Der Bilderbogen mit dem Titel »Der Theebau in China« stammt aus einer Viererserie zum Thema »Teeanbau« und »Teeverarbeitung« in China. Als Federlithografie wurde das vierte Blatt vom Wiener Verlagshaus Matthäus Trentsensky herausgegeben. Die mit Nummern versehenen, insgesamt 11 Stationen zur Pflückung und Weiterverarbeitung der Teeblätter und zu den hierzu verwendeten Maschinen sollten der Aufklärung über die unterschiedlichen Aspekte des Aufgussgetränks aus seiner angestammten Herkunftsregion dienen. Kenntnisse über den Tee - eines der wichtigsten Importgüter aus China - gehörten im 19. Jahrhundert zum Allgemeinwissen der bürgerlichen Schicht in Europa und wurden in Form von Bilderbögen vermittelt. Die Geschichte des Tees ist sehr alt und verweist auf China als Mutterland des Teeanbaus. Ihre Ursprünge lassen sich zumindest bis in das Jahr 221 v. Chr. zurückverfolgen, in dem es erstmals unter der Qin-Dynastie (221-207 v. Chr.) eine Teesteuer gab. Mit dem aufblühenden Indienhandel gelangte der Tee Anfang des 17. Jahrhunderts nach Europa. 1610 brachte die Niederländische Ostindien-Kompanie per Schiff die erste Ladung grünen Tees in die Niederlande. Auf dem Landweg gelangte 1618 erstmals der sogenannte »Karawanentee« nach Russland, der als hochwertiger galt. Mitte des 17. Jahrhunderts traf das Aufgussgetränk auch in Deutschland (Ostfriesland) ein und ließ in Norddeutschland eine eigene Teekultur entstehen. Mit dem Ende des britischen Handelsmetropols für China 1834 und der Aufhebung der Navigationsakte 1849 beteiligen sich weitere Nationen am Teehandel, darunter Deutschland. Für weitaus kürzere Transportwege sorgte fortan die Entwicklung des Dampfschiffs bzw. Dampfers (vgl. Inv.-Nr. 2009/487-2).
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1845-1870
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Federlithographie
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China