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Untertasse mit Kanneluren und linearem Ornament

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P O Die Untertasse hat einen Einsatzring, von dem aus konzentrisch angelegte, nicht konturierte Kanneluren zum Rand hin ausstrahlen. Die Bemalung stammt wohl aus der Werkstatt des Porzellanmalers Georg Funcke (-1727). Die Kanneluren sind vergoldet. Der äußere Rand trägt ein lineares Goldornament aus Blüten und Rankenwerk. In der Sammlung des Badischen Landesmuseums finden sich mit diesem Dekor insgesamt drei Tassen (Inv.-Nrn. V 19248, V 19249 a, V 19250) sowie zwei Untertassen (Inv.-Nrn. V 19248, V 19249 b). Die Vergleichsstücke weichen in Details ab, zeigen aber deutlich dieselbe Auffassung: Zur Sammlung Hoffmeister im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg gehört eine entsprechende henkellose Tasse mit Untertasse. Ein in gleicher Weise dekoriertes Koppchen mit Untertasse verwahrt das Victoria and Albert Museum in London (Inv.-Nr. C.36:1, 2-2006). Ein Vergleichsstück findet sich auch in der Sammlung Bursche im Kunstgewerbemuseum Berlin (Inv.-Nr. Bursche 48). Eine entsprechende henkellose Tasse mit Untertasse wurde 2017 im Auktionshaus Lempertz in Köln versteigert. Nachweise der Vergleichsstücke: Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg: Dieter Hoffmeister: Meissener Porzellan des 18. Jahrhunderts. Katalog der Sammlung Hoffmeister ; Hamburg 1999, Bd. I, S. 24 f., Nr. 6 - Victoria and Albert Museum London: https://www.vam.ac.uk/collections - Stefan Bursche : Meissen: Steinzeug und Porzellan des 18. Jahrhunderts : Kunstgewerbemuseum Berlin ; Berlin 1980, S. 46 f., Nr. 48. - Auktionshaus Lempertz, Auktion 1096, Kunstgewerbe, 17.11.2017, Lot 1452
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