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Birnkrug: Weingärtner

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P O Der auf der Scheibe gedrehte Birnkrug hat einen konischen Standring. Der Hals weitet sich zum Rand hin leicht aus. Der Ausguss wurde vom Dreher mit den Fingern gekniffen. Ohrhenkel ist außen stark gewölbt und innen fast flach. Er ist am oberen Ansatz mit dem Gefäßkörper glatt verstrichen. Das untere Ende des Henkels liegt auf der Wandung des Gefäßkörpers auf. Der Dekor ist mit Schwarz gezeichnet und mit den Farben Blau, Gelb, Ocker, Grün, Eisenrot, Manganviolett und Schwarz gemalt. Die Schrift ist in Schwarz aufgetragen. An der Vorderseite des Birnkrugs bilden mehrere fein gegliederte Rocaillebögen eine Kartusche, die mit zahlreichen Blumen verziert ist. Eine blaue Krone schließt die Kartusche oben ab. In der Kartusche steht auf einem Rasengrund zwischen einem Rebstock und einer gefüllten Bütte ein dem Betrachter zugewandter Weingärtner. Er trägt einen blauen Rock, gelbe Kniehosen, weiße Strümpfe und einen schwarzen Dreispitz. In seiner rechten Hand hält der Weingärtner einen Rebstock, in seiner linken Hand eine Sichel. Über der Figur sind in Fraktur zwei Namen geschrieben: „Johann / Jacob Blum. / Sophia. Salome / Blumin.“ Dabei wird die unterste Zeile von der Jahreszahl „17 83“ flankiert. Beiderseits des Henkels sind jeweils Blütengebinde dargestellt, in die Weinlaub und Weinhauer-Geräte wie Hacke, Beil und Spaten eingebunden sind. Der Henkel ist mit stilisierten fallenden Blüten und Querstrichen dekoriert. Literatur: Durlacher Fayencen 1723-1847 ; Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe ; Karlsruhe 1975 ; S. 288, Nr. 291, Farbtafel XIX.
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