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Pagode (Sitzender Chinese)

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P O Der sogenannte "Pagode" ist eine sitzende männliche Figur, die sich an ostasiatischen Gottheiten, genauer an einem sitzenden Buddha orientiert. Sie wurden in unterschiedlichen Größen und variationsreichen Ausformungen produziert.Bei der vorliegenden Figurine ist der Mund geöffnet und die Ohren durchstochen: Er konnte als Räucherfigur verwendet werden. "Räucherpagoden" ohne Bodenplatte wurden ab 1711 in rotem Steinzeug und nach 1713 in cremigem Böttgerporzellan modelliert und sind Johann Joachim Kretschmar zugeschrieben. Die Inventarliste des Meißner Verkaufslagers in Dresden, die nach Böttgers Tod 1719 erstellt wurde, zählt etliche große und kleine Pagoden, darunter auch "40 Stck. kleine Pagoden" aus weiß gebranntem Porzellan auf der Albrechtsburg in Meißen auf. (zitiert nach: https://skd-online-collection.skd.museum/Details/Index/125040 ) Vorprovenienz bis 1918 Sammlung Wilhelm Gumprecht, Berlin Quelle: Kunstsalon Paul Cassirer [Hrsg.]; Hugo Helbing <München> [Hrsg.], Die Sammlung Wilhelm Gumprecht, Berlin: Versteigerung, ... 21. März 1918 und die folgenden Tage in den Versteigerungsräumen Berlin, W 15, Kurfürstendamm 208/209 (Band 2): Die Bildwerke - München, 1918 , Nr. 345, Taf. 39; verkauft für M 800,- [s. Preisbericht Slg. Gumprecht in: Kunstmarkt, Wochenschrift für Kenner und Sammler, 15 / 1918, S. 158] s. Auktionskatalog im Paul Cassirer & Walter Feilchenfeldt Archiv, Zürich: handschriftl. Vermerk des Auktionators: "Käufer / Dr. Gallineck [sic!]" / 800 [M]"
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