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Karlsruher Schloss: Kirche Ostflügel
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Karlsruhe
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die Kultstätte und ihre Ausstattung (in den christlichen Kirchen)
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Architektur
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Burg, Schloß
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Namen historischer Gebäude, Örtlichkeiten, Straßen etc. (SCHLOSS KARLSRUHE)
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Die Fotografie zeigt die am Ende des Ostflügels gelegene Kirche im historischen Schloss Karlsruhe. Das Fürstenhaus Baden-Durlach gehörte der evangelisch-lutherischen Glaubensgemeinschaft an. Der Gründer und Erbauer des Karlsruher Schlosses, Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach (1679-1738), ließ die Schlosskirche im zentralen Corps de Logis errichten und nutzte den Ostflügel für einen Opern- und einen Ballsaal. Karl Wilhelms Nachfolger, Markgraf Karl Friedrich von Baden-Durlach (1726-1811), ließ das in seiner ursprünglichen Bausubstanz sehr schlechte Karlsruher Schloss schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts grundlegend umbauen. Als Architekten verpflichtete er dafür den Baudirektor Friedrich von Keßlau (1726-1789). Die Umbaumaßnahmen dauerten rund zwanzig Jahre. Im Rahmen dieses Umbaus wurde die Kirche in den äußeren Teil des Ostflügels verlegt. Das Foto gibt den Blick durch das Hauptschiff zum Altar. An den Seiten befinden sich auf zwei Stockwerken die von Säulen getragenen Emporen. Über dem Altar ist die 1871 vom Durlacher Orgelbauer Heinrich Voit gefertigte Orgel zu erkennen. Die im Hauptschiff stehenden Rohrgeflechtstühle wurden Mitte des 18. Jahrhunderts in Straßburg gefertigt und waren einst in großer Anzahl im Karlsruher Schloss vorhanden. Sie wurden in Speisezimmern, aber auch in der Schlosskirche verwendet (vgl. Inv.-Nr. 95/1164). Der Karlsruher Fotograf Wilhelm Kratt (1869-1949) erstellte bis 1928 sein „Badisches Denkmälerarchiv“, das aus etwa 12.000 Fotografien besteht. Seine Aufnahmen (Glasnegative) sind einzigartige Zeugnisse vieler heute zerstörter Gebäude und Kunstwerke.
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Architektur
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Schlosskapelle
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Schloss Karlsruhe
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Kirchenbau
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Karlsruher Schloss: Kirche Ostflügel
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Papier
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BA 2001/886