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Amphora mit Darstellung des Herakles, der Prometheus befreit
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Schwarzfigurige Vasenmalerei
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Die attische Amphora trägt eine sehr seltene Darstellung der Bestrafung und Befreiung des Prometheus. Statt für seinen Diebstahl des Feuers an den Kaukasos geschmiedet zu werden, wird er hier gepfählt dem großen Adler ausgesetzt, der immer wieder die nachwachsende Leber seines Opfers fraß. Die Pfählung hat der Maler dadurch verdeutlicht, dass Prometheus die Arme frei bewegen kann. Als sein Befreier kommt Herakles von links heran, hinter ihm als Beistand seine Schutzgöttin Athena. Er setzt zu einem weiteren Schuss auf den Adler an, den er bereits schon einmal am Kopf getroffen hat. Um einen Begriff von der Größe des Geschehens zu geben, ist die Figur des Adlers zu einem mächtigen Ungeheuer gesteigert. Rechts erkennt man, leider nur noch als bescheidene Reste, die Flügelschuhe des Götterboten Hermes, der zu dem sitzenden Göttervater Zeus eilt, um ihm vom Geschehen zu berichten. Der Fries der Gegenseite ist mit drei Zweikampfpaaren ausgemalt. Die eingestreuten Inschriften sind so genannte Pseudoinschriften, d. h. die Buchstabenfolgen ergeben keinen Sinn. Die umlaufenden Bänder mit Sphingen, Panthern, Steinböcken und Hähnen sind traditionelle Vasenschmuckmotive. Die Amphora gehört zu einer bedeutenden Gruppe ähnlich geformter und dekorierter Gefäße, mit denen die athenischen Töpfereien den Exportmarkt in Etrurien erschlossen. Daher heißen sie bei den Archäologen tyrrhenische Amphoren nach dem griechischen Namen der Etrusker (Tyrsenoi oder Tyrrhenoi).
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Karlsruhe / Badische Sammlungen für Altertums- und Völkerkunde
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Amphora mit Darstellung des Herakles, der Prometheus befreit
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um 560 v. Chr.
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Amphora
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Tolfa
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Athen
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Kunstsammlung, Kunstgalerie