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Open Item in xCurator
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https://data.landesmuseum.de/id/B2117FAB43127753529A3A9EE755AFAB
Rosenkranzanhänger
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15.-16. Jh.
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Anhänger <Schmuck>
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Deutschland
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Kuriositätenkabinett; Kunst- und Wunderkammer
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Die acht Anhänger aus Silber werden als "Rosenkranzanhänger" bezeichnet. Es ist allerdings fraglich, ob es sich ausschließlich um solche Anhänger handelt. Form, Größe und Gewicht sowie die Ösen lassen vermuten, dass einige der kleinen Kunstwerke auch an Halsketten, Baretten und Gürteln angebracht waren oder als Zierrat an einer Monstranz oder Reliquie diente. Im Kunstkammer-Inventar des Rastatter Schlosses von 1740 werden "15 stuck silber undt verguldte antiq rosenkrantz angehencker" aufgelistet, zu denen diese acht Anhänger ursprünglich gehörten. Die Beschreibung "antiq" und ihre Zugehörigkeit zur Kunstkammer lassen vermuten, dass sie im 18. Jahrhundert wegen ihres Alters und ihrer z. T. hohen Kunstfertigkeit geschätzt wurden. Dass Gussarbeiten der Goldschmiede häufig nach künstlerischen Vorlagen oder Modellen gearbeitet wurden, ist bekannt, lässt sich bisher jedoch nur an dem Maria-mit-Kind-Medaillon nachweisen. Seine Gestaltung orientiert sich an dem Holzschnitt Martin Schongauers "Maria mit dem Papagei". Die relativ große Figur des Hl. Christopherus ist das älteste Stück dieser Gruppe und stammt aus dem 3. Viertel des 15. Jahrhunderts. Alle anderen Einzelfiguren, Hl. Jakob, ein Apostel, die Kreuztragung und die Darstellung des Hl. Hieronymus als Büßer vor dem Kruzifix sowie die in einem Rund angeordneten vier Heiligen mit Maria und dem Kind, dürften zwischen dem Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts entstanden sein. Das Vorbild der Kreuzigungsgruppe gehört wohl auch in diesen Zeitraum, die stark abgeriebene Oberfläche des Anhängers lässt eine zuverlässige Datierung aber nicht zu.
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Raritätenkammer
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Christophorus
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Apostel
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Hieronymus, Sophronius Eusebius
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Rosenkranz
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Kreuztragung Christi
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Rosenkranzanhänger
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Silber
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95/848 a-g