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Open Item in xCurator
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Blumenübertopf mit floralem Muster
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Blumenübertopf
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Konstanz
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Stile in der bildenden Kunst (+ spätere Entwicklungen)
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Namen historischer Ereignisse und Situationen (JUGENDSTIL)
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Pflanzen, Vegetation
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Jardinière mit stilisierten weißen Blüten auf dunkelblauem Grund. Bezeichnung auf dem Boden: Firmenzeichen flankiert von der Künstlersignatur „SP“. Elisabeth Schmidt-Pecht (1857-1940) absolvierte ihre Ausbildung an der "Kunststickereischule des Badischen Frauenvereins“ in Karlsruhe, bevor sie ihre Leidenschaft für die Keramik entdeckte. 1907 gründete sie eine eigene Keramikwerkstatt in Konstanz. Ihr Ehemann Heinrich Schmidt-Pecht, ein bekannter Maler und Grafiker, besaß einen erfolgreichen Familienbetrieb "Lithographische Kunstanstalt", in dem er seine eigenen Werke und die Arbeiten zahlreicher Jugendstilkünstler publizierte. Um die Karriere seiner Frau zu unterstützen, gab er sein Unternehmen auf und widmete sich ausschließlich dem Fortbestand der Keramikwerkstatt, in der mehrere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen tätig waren. Die Künstlerin erlebte ein völlig anderes Schicksal als die Keramikerin Käthe Roman-Försterling, die keinerlei Unterstützung von ihrem Ehemann, dem Maler Max Roman, erfuhr. Die Werke der Keramikerin wurden durch den Kunsthändler Julius Meier-Graefe in Paris, den Farbrikanten Georg Schmider in Zell, den Unternehmer Ernst Wahliss in Wien sowie die Kaufhäuser Liberty in London und Wertheim in Berlin vertrieben. Internationale Ausstellungsbeteiligungen und Auszeichnungen unterstreichen die Anerkennung der Künstlerin durch die damalige Kunstwelt. Literatur: Joanna Flawia Figiel: Frauen um 1900 in Karlsruhe. Gesellschaftliche Innovationen in einer liberalen Residenzstadt, in: Göttinnen des Jugendstils, Ausstellungskatalog Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Stuttgart 2021, S. 146-173
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Frauenkunst
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Jugendstil
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Pflanzendarstellung
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Blumenübertopf mit floralem Muster
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Irdengut
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95/1237 a-1