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Im Reusstal

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P O Blick ins Reusstal. Eine Steinbogenbrücke überspannt die Reuss und setzt sich in einer Passstraße fort, die sich die steilen kargen Berghänge hinauf schlängelt. Sehr wahrscheinlich handelt es sich bei der historischen Steinbrücke um die Häderlisbrücke in der Schöllenenschlucht bei Wassen. Die Brücke stammt von 1649. 1987 wurde sie bei einem Hochwasser zerstört, und da sie ein wichtiges Bau- und Kulturzeugnis des Urnertals ist baute man sie bis 1991 originalgetreu wieder auf. Sie überspannt die Reuss, die westlich der Scheitelhöhe des Gotthardpasses an der Nordseite des Alpenhauptkammes im Kanton Tessin entspringt. Die Reuss ist ca. 164 km lang und damit der viertgrößte Fluss der Schweiz. Auf ihrem Weg nach Norden wird sie von mehreren Bächen gespeist und zur Grenze verschiedener Alpenregionen. Am Gotthardpass entspringt die Gotthardreuss. Sie vereinigt sich bei Hospental mit der von Westen kommenden Furkareuss zur Reuss. Auf Höhe von Andermatt nimmt die Reuss die Unteralpreuss auf, in die unmittelbar vorher die Oberalpreuss gemündet war. Im weiteren Verlauf nach Norden fließt auf Höhe von Göschenen die Göschenenreuss in die Reuss. In Wassen folgt die Meienreuss. Etwa 2 km nach Altdorf bildet die Reuss ein Delta und mündet in den Urnersee, den Südostteil des Vierwaldstättersees. Das Bild befindet sich in dem Album "Matterhorn" (H: 25,0 cm; B: 20,0 cm; T: 3,0 cm) aus dem Jahr 1958. Die Aufnahmen dokumentieren einen einwöchigen Urlaub der Familie Lammel (7. - 14. September 1958) in der Region um Zermatt, Schweiz. Der Einband besteht aus in Brauntönen gehaltenem Kunststoff, wobei der Albumrücken und Teile des Einbandes aus hellbraunem, gefurchtem Kunststoff bestehen. Zwei Drittel des Kunststoffeinbandes sind in korbartiger Flechtoptik gehalten. Die Albumseiten sind weiß. Außer Fotografien in Schwarzweiß und Farbe finden sich diverse weitere Objekte wie touristische Werbemittel, Karten, Prospekte, Eintritts- und Fahrkarten. Handschriftliche Bildkommentare sind teilweise vorhanden.
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