P O https://data.landesmuseum.de/id/D0859B244857552AC061958D5DBD53BC

Standarte des Kavallerie-Regimentes Vogüé

a type of cidoc:E22_Human-Made_Object

S P O blmonto:xCurator
S P O xcurator:64e38ad7ce815882ef01452e
S P O ic:ontology/Concept
S P O inscription
S P O Kriegsbeute
S P O geographische Bezeichnungen von Ländern, Regionen, Bergen, Flüssen etc. (FRANCE) (FRANCE)
S P O Namen von Gegenständen, die von Menschen hergestellt werden (TÜRKENBEUTE) (TÜRKENBEUTE)
S P O dct:type
P O Standarte
S P O cidoc:P45_consists_of
S P O Seidendamast
S P O Seidenseele
S P O Vergoldeter Silberlahn
S P O Seidenfaden
S P O Silberlahn
S P O dct:identifier
P O D 29
S P O schema:image
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S P O dct:description
P O Die rechteckige Standarte des Kavallerie-Regimentes Vogüé aus dunkelrotem Seidendamast zeigt ein spiegelsymmetrisch entwickeltes großes Blattmuster. Die Technik entspricht der Metall- und Seidenstickerei auf Stoffapplikation. Ausgenommen davon ist die durchgestickte, d. h. auf beiden Seiten sichtbare Bordüre. Auf der Vorderseite ist ein lorbeerbekränztes Sonnengesicht mit Strahlenkranz dargestellt. Darüber angebracht ein lateinisches Schriftband mit den Worten »N[EC] [P]LVR[I]BVS [IM]PAR« (Auch vielen gewachsen - eine Devise König Ludwigs XIV. [1638-1715]). Auf der Rückseite der Standarte befindet sich ein quadratisches Bildfeld, das in Platt- und Spaltstich mit farbiger Seide bestickt ist. Auf einer Blumenwiese hebt ein nach links gewandter Hahn einen Fuß. Über dem Bildfeld spannt sich ein Schriftband mit den lateinischen Worten »VIGI..LANS.ET .AVDAX« (Wachsam und kühn). Die umlaufende Bordüre trägt Laub- und Bandelwerk. Die Standartenstange steckte in dem umgeschlagenen, mit naturfarbenem Leinen gefütterten Vorstoß des einen seitlichen Randes. Die anderen drei Ränder sind mit aus Metallfäden gewebter Fransenborte besetzt. Das rückseitige Bildfeld ist in Platt- und Spaltstich mit farbiger Seide bestickt und mit gelegten roten Seidenfäden eingefasst. Die eine Seite einer französischen Standarte war (seit König Ludwig XIV.) in der Regel dem Sonnensymbol und der königlichen Devise »NEC PLVRIBVS IMPAR« vorbehalten. Auf der anderen Seite durften Emblem oder persönliches Wappen sowie Devise des Regimentskommandeurs (»mestre de camp«) erscheinen. In diesem Fall handelt es sich um die der Familie Vogüé. Literatur: Badisches Landesmuseum: Die Karlsruher Türkenbeute. Die »Türckische Kammer« des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden. Die »Türckischen Curiositaeten« der Markgrafen von Baden-Durlach, bearb. von Ernst Petrasch, Reinhard Sänger, Eva Zimmermann und Hans Georg Majer, München 1991, S. 403 f., Kat. 332.
S P O dct:date
S P O 18. Jh.
S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O bestickt
S P O appliziert
S P O gewebt
S P O gefüttert
S P O rdfs:label
P O Standarte des Kavallerie-Regimentes Vogüé
S P O prov:wasDerivedFrom
S P O https://expo.bsz-bw.de/blm/cue/find?id=D0859B244857552AC061958D5DBD53BC&mim=json
S P O sioc:has_service
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S P O dct:spatial
S P O Frankreich
S P O dct:keyword
S P O Kavallerie
S P O Frankreich
S P O Karlsruhe. Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Türkenbeute
S P O Sonne
S P O Gesicht
S P O Inschrift
S P O Hoheitszeichen
S P O Hahn