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https://data.landesmuseum.de/id/D70BBF44C917453CAC3EFC3AF3B2E23D
Kleine Amphora mit farbigem Fayence-Reliefdekor
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1. Jh.
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Römische Zeit, (Ägypten; 30 v. Chr.-395)
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Amphora
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Römisches Reich / Provinzen
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Ägypten
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Die Amphora besitzt einen gedrungenen Körper mit flachem Fuß, einen zylindrischen Hals mit breitem Mündungsteller und zwei von der Schulter senkrecht aufsteigende Bandhenkel. Sie ist mit einem Blütendekor geschmückt, der sich fast leuchtend von dem metallisch glänzenden schwarzvioletten Vasengrund absetzt. Ein Blättchenkranz folgt der Schulter, pyramiden- bis kreuzförmige Blattanordnungen überziehen den Körper. Wahrscheinlich wurden Lattich- oder Lotosblütenblätter dargestellt, es könnten aber auch Lorbeer- oder Weinblätter sein. Die Amphora als Gefäßform ist in Ägypten seit der 18. Dynastie bekannt. Als Vorläufer der Karlsruher Amphora wird man aber eher die so genannte attische Westabhangkeramik des 4. - 2. Jhs. in Betracht ziehen. Alles spricht dafür, dass Metallgefäße das Vorbild lieferten. Es handelt sich sicher um einen Grabfund. Die Amphora könnte Nahrungsmittel enthalten haben, vielleicht aber auch als Urne die Reste des Toten selbst. Das Zentrum ägyptischer Fayenceherstellung in griechisch-römischer Zeit war Memphis (unweit des heutigen Kairo), weitere Werkstätten lagen vermutlich bei Sakkara und bei Qau. Beim Kom Helul wurde die bisher einzige sicher identifizierte Werkstatt mit entsprechenden Scherben gefunden, die sich noch im Töpferofen befanden. Da dort auch Tonlampenfragmente zutage kamen, die seit etwa Caesar bis 200 n. Chr. in Umlauf waren, kann eine Datierung dieser Amphora in das 1. Jh. v. Chr. bis ins 2. Jh. n. Chr. als gesichert gelten.
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Tafelgeschirr
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Kleine Amphora mit farbigem Fayence-Reliefdekor
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