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Greifenklaue
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Trinkgefäße
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(family) meal
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Kuriositätenkabinett; Kunst- und Wunderkammer
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Essen und Trinken
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Trinkhorn
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Kupfer
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Horn
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Im 14. und 15. Jahrhundert waren Hörner von Wisent oder Auerochse als Trinkgefäße verbreitet, die als "Greifenklaue" bezeichnet wurden. Namengebend war ein mythologisches Wesen, bestehend aus einem Löwenleib mit Adlerkopf, zwei Flügeln und vier klauenbewehrte Pfoten. Die angeblich aus diesen Klauen angefertigten Trinkgefäße sollten Gifte anzeigen und Krankheiten heilen können. Das Horn ist mit vergoldeten Kupferspangen gefasst, die eine Inschrift tragen. Lippenrand: „Hette myc hoffen nytht hernert / Wyvel hett myc lange vorse(rt)“: Hätte mich hoffen nicht ernährt / Zweifel hätte mich langer versehrt (verzehret). Auf dem Band Mitte: „Hoc eu [Cornu] hat mi derneret“: Dies Horn hat mich ernähret. Die Greifenklaue befand sich einst in der Kunstkammer bzw. in der Großherzoglichen Bibliothek zu Weimar. Nach 1918 gelangte das Trinkhorn in den internationalen Kunsthandel und wurde mit Stationen in Berlin, München, Paris und London schließlich an das Badische Landesmuseum in Karlsruhe verkauft.
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2. Hälfte 15. Jh.
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vergoldet
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Greifenklaue
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Raritätenkammer
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Kunstkammerobjekt
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Trinkgefäß
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Ess- und Trinksitte