P O https://data.landesmuseum.de/id/DC288F3144985599C5C8B48611F708AC

Musikautomat als Elektrisches Klavier

a type of cidoc:E22_Human-Made_Object

S P O cidoc:P45_consists_of
S P O prov:wasDerivedFrom
S P O sioc:has_service
S P O dct:description
P O Das Klavier kann sowohl manuell gespielt als auch durch einen Elektromotor betrieben werden. Es wurde im Jahr 1900 gebaut und gehört somit zu den ersten elektrischen Klavieren überhaupt. Bei manuellem Spiel ist auch der Klang einer Mandoline hörbar, der durch Metallplättchen zwischen Hammer und Saite imitiert wird. Die elektrische Steuerung ist in einem Holzkasten außerhalb des Klaviers angebracht. Als Programmträger dient eine gelochte Messingwalze mit 73 Löchern, die elektrisch abgetastet wird. Die Information wird über Kabel an Magnete unterhalb der Klaviatur weitergegeben, die die Tasten nach unten ziehen. Jede Taste ist mit einem eigenen Magneten verbunden. Gewöhnliche Klavier können mit diesem elektrischen System problemlos nachgerüstet werden. Da sowohl die Abtastung der Messingwalze als auch die Betätigung der Klaviertasten elektrisch erfolgten, gehört das Klavier zu den wenigen, die als „elektrisch“ bezeichnet werden können. In den USA produzierte die Fa. Tel Electric Company (gegr. um 1900) rein elektrische Steuerungen für Klaviere. Hierzu gehört der „Piano Player“, ein elektrischer Steuerungskasten, der rasch an jedes Klavier anzufügen ist. Programmträger ist eine dünne gelochte Messingwalze, deren Abtastung als auch die Betätigung der Klaviertaste elektrisch erfolgen: über Kabel werden Informationen an Elektromagneten unterhalb der Klaviatur geleitet und die Tasten in Bewegung gesetzt. Das auch im Deutschen Kaiserreich vertriebene System war äusserst erfolgreich, es wurde zu Tausenden verkauft.
S P O blmonto:xCurator
S P O dct:keyword
S P O rdfs:label
S P O dct:date
S P O dct:type
S P O dct:spatial
S P O dct:identifier
S P O schema:image
S P O ic:ontology/Concept