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Ansicht der Kirche St. Stephan in Karlsruhe

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P O Postkarte
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S P O Karlsruhe
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S P O Postkarte, Ansichtskarte
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P O Das Haus Baden-Durlach gehörte der evangelisch-lutherischen Gemeinde am. Im Rahmen der Gründung der Stadt Karlsruhe garantierte Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach in seinem Privilegienbrief 1715 allen Karlsruher Bürgern die Religionsfreiheit. Trotzdem konnte sich der katholische Glauben in Karlsruhe nicht entfalten. Bis 1804 blieben katholische Gottesdienste private Veranstaltungen und somit vom öffentlichen Raum ausgeschlossen. Erst 1804 machte Karl Friedrich per kurfürstlicher Ordner den Katholizismus zu einer im vollen Umfang geduldeten Religion. Im selben Jahr wurde der erste katholische Stadtpfarrer Karlsruhes in sein Amt eingeführt und das Recht zum Bau eines Gotteshauses an der Erbprinzenstraße erteilt. Oberbaudirektor Friedrich Weinbrenner entwarf nach dem Vorbild des Pantheons in Rom und der Klosterkirche in St. Blasien einen Kuppelbau mit vorgesetzter Arkade. Auf Wunsch der Gemeinde wurde ein Kirchturm hinzugefügt. Die Grundsteinlegung fand am 8. Juni 1808, dem 23. Geburtstag des Erbprinzen Karl von Baden, statt. Am 22. November 1810, dem Geburtstag des Großherzogs Karl Friedrich, wurde das Richtfest gefeiert. Als Erbprinz Karl von Baden 1806 die Französin Stephanie Beauharnais, die von Napoleon adoptiert worden war, heiratete, wurde erstmals eine Katholikin Mitglied des badischen Fürstenhauses. Vermutlich ihr zu Ehren wählte man als Patron der ersten katholischen Kirche in Karlsruhe den Namenspatron der Fürstin: den Erzmärtyrer Stephanus. Die Kirche wurde am 26. Dezember 1814, dem Gedenktag des Heiligen Stephanus und Namenstag Stephanies, geweiht.
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S P O Katholische Kirche
S P O Sankt Stephan (Karlsruhe)
S P O Postkarte
S P O Ansichtspostkarte
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P O Ansicht der Kirche St. Stephan in Karlsruhe
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S P O Papier
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