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Open Item in xCurator
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https://data.landesmuseum.de/id/DE8E72FB47ABD38A396909BB19DEE7A8
Lochstab mit Gravierung
a type of
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Jungpaläolithikum
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um 12500 v. Chr.
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Magdalénien
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Geweihartefakt
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Engen
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Petersfels
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archäologische Ausgrabung (+ wissenschaftliche Forschung)
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Tiere (+ ornamentale Darstellungen von Tieren)
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dct:description
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Ein längliches, überarbeitetes Objekte aus Geweih oder Elfenbein mit einer oder mehreren Durchbohrungen wird als Lochstab bezeichnet. Der Lochstab ist eine auffällige Artefaktform des Jungpaläolithikums. Weil Lochstäbe häufig verziert sind, dachte man ihnen eine besondere Rolle und Funktion zu. Unser Stück ist ein hervorragendes Beispiel spätpaläolithischer Kunst in Mitteleuropa. Es zeigt zwei hintereinander laufende Rentiere, die bevorzugte Beute der Jäger vom Petersfels. Auffällig ist die stark eingetiefte Zeichnung des Umrisses gegenüber der wesentlich flacheren Fellwiedergabe. Nach Art und Grad der Zurichtung lassen sich die Lochstäbe in verschiedene Typen einteilen, darunter auch der an einen Schraubenschlüssel erinnernde Typ E. Das Gerät diente wahrscheinlich als „Schaftstrecker“ zum Begradigen von Geschossspitzen aus Geweih und Elfenbein oder auch von hölzernen Speerschäften.
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Siedlungsfund
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Werkzeug
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Tierdarstellung
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Lochstab mit Gravierung
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Geweih / Ren
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Dep 2008/2