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Tödlein
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Raritätenkammer
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Memento mori
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Vanitas
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Die als "Tödlein" oder "Memento mori" (Gedenke des Todes) bezeichnete Figur stellt ein Gerippe mit Sanduhr und Sense dar, deren Blatt verloren gegangen ist. Den Schädel bedeckt nur noch am Hinterhaupt die Haut mit einem Haarkranz in der Art einer Tonsur. Die Kinnbacken sind ornamental umgestaltet, wie Federn, die vom Kinn zum Gelenk laufen. Auch an den Händen und an den Füßen gibt es Partien, die abstrakt gestaltet sind. Das Skelett selbst ist anatomisch richtig gebildet und mit Resten seiner Haut wie mit einem Kostüm bekleidet. Zwar hat die Haut im Bereich des Brustkorbes und der Bauchdecke Löcher durch die man die Gedärme sieht, doch im Gegensatz zu mittelalterlichen Darstellungen des Todes oder toter Menschen mit Würmern oder anderen Verwesungsmerkmalen, wird hier auf solch eine drastische Darstellung verzichtet. Parallel zur Darstellung des Totentanzes nimmt die Zahl der "Tödlein" als Bildgattung in der Kleinplastik zu Beginn der Neuzeit zu. Im Vergleich mit ähnlichen Exemplaren (s. Straßburg, Musée de l’Œuvre Notre-Dame; Inv.nr. MAD XXXVI.93) könnte die Skulptur, die aus den Sammlungen der badischen Markgrafen stammt, noch Ende des 16. Jahrhunderts entstanden sein. Literatur: Ausstellungskatalog: Für Baden gerettet. Erwerbungen des Badischen Landesmuseums 1995 aus der Sammlung der Markgrafen und Großherzöge von Baden, Karlsruhe 1996, S. 50, Abb. 18
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Datierung fraglich
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Ende 16. Jh.
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95/870
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gegossen
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patiniert
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Kuriositätenkabinett; Kunst- und Wunderkammer
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