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Zügel von einem Zaumzeug

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P O Der Zügel besteht aus einem kürzeren, einfachen Stück Band und zwei durch einen geflochtenen Knoten mit ihm verbundenen langen Bändern. An den losen Enden der Bänder ist je eine verstellbare Lederschlaufe zum Einhängen in die Zügelringe angebracht. Das einfache Band mündet an einem Ende in einen kleineren flacheren Querriegel, aus dem zwei Schlingen verschiedener Länge hervorkommen. Die Bänder sind alle in rotvioletter Brettchenweberei ausgeführt. Das Muster zeigt in den Seitenstreifen kleine Kreuze aus Metallfaden, im Mittelstreifen ist ein Fischgrätmuster angedeutet. Als Knoten bzw. Querriegel dient jeweils ein gewickeltes Knäuel aus naturfarbenem Garn, das aus einem Geflecht aus naturfarbenem Seidenzwirn besteht und z. T. mit Silberdraht umwickelt ist. An den braunen Lederschlaufen ist die mit Kerben verzierte Messingschnalle samt Dorn angebracht. Die Nähte der Lederschlaufen sind als Ziernähte aus Metallfaden und naturfarbener Seide angelegt. Der Zügel gleicht weitgehend einem weiteren aus der Karlsruher Sammlung (Inv. Nr. D 142). Doch im Unterschied zu jenem ist die Brettchenweberei weniger dicht, die Messingschnalle ist ohne Kerben und der kleinere Querriegel ist eher rund wie ein Ring geformt. Literatur: Badisches Landesmuseum: Die Karlsruher Türkenbeute. Die »Türckische Kammer« des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden. Die »Türckischen Curiositaeten« der Markgrafen von Baden-Durlach, bearb. von Ernst Petrasch, Reinhard Sänger, Eva Zimmermann und Hans Georg Majer, München 1991, S. 156, Kat. 84.
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