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https://data.landesmuseum.de/id/E8AC0F7CBAA044EE80CC11D28A3D8279
Frackkette mit fünf Ordensminiaturen
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Frackkette mit fünf Ordensminiaturen
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Orden
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Eisernes Kreuz
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Ordensband
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In Form einer Frackkette konnten militärische Auszeichnungen auch an ziviler Kleidung getragen werden. Anders als bei einer Ordensspange sind die Auszeichnungen nicht im Original, sondern nur als Miniaturen angefügt. Diese Frackkette aus dem Besitz von Otto Schücke (1879-1940) zeigt fünf solcher Ordensminiaturen: Landwehr-Dienstauszeichnung (Preußen), Ehrenzeichen für Frontkämpfer (Deutsches Reich), China-Denkmünze für Kämpfer (Deutsches Reich), Friedrich-Kreuz (Anhalt), Eisernes Kreuz (Preußen). Während vier dieser Abzeichen in großer Zahl verliehen wurden, erhielten die China-Denkmünze für Kämpfer nur Soldaten, die im Jahr 1900 an der Niederschlagung des sogenannten "Boxer-Aufstands" in China beteiligt waren. An der vergoldeten Spange aus zwei geflochtenen und vergoldeten Bändern mit dazugehöriger Nadel und einem Knopf zum Anstecken an das Revers geben sich folgende Abzeichen zu erkennen: Das erste Abzeichen wurde anlässlich der „Treuen Dienste Reserve Landwehr“ verliehen, auf der Rückseite (Revers) wird die Umschrift ergänzt durch „Landwehrabzeichen II. Klasse“. Das zweite Abzeichen bezieht sich auf den Ersten Weltkrieg und trägt die Umschrift „Kriegsauszeichnung 1914/1918“. Das dritte wurde im Zuge des Boxeraufstands in China „Den siegreichen Streitern, 1900 China 1901“ verliehen. Das vierte ist kreuzförmig und würdigte den Einsatz im Ersten Weltkrieg: „Für Verdienst im Kriege“. Das fünfte Abzeichen ist das „Eiserne Kreuz“, das dem Verdienten um 1914 überreicht wurde. Auf der Rückseite (Revers) ist es mit drei Eichenblättern und der Jahreszahl 1813 versehen, die von einer Krone bekrönt werden. Die Frackkette gehörte zum persönlichen Besitz von Max Otto Schücke (1879-1940), der als Angehöriger der Kaiserlichen Marine im Zuge der Bekämpfung des »Boxeraufstands« in China um 1900 vor Ort war. Dort erwarb er eine kleine Sammlung an Objekten (Inv.-Nrn. 2021/218; 2021/220 - 2021/225), die zusammen mit dieser Frackkette als Schenkung seiner Enkelin an das Badische Landesmuseum gingen. Literatur: Kurt G. Klietmann, Kriegsauszeichnungen, 1965 ff. (2. Aufl.).
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