P O https://data.landesmuseum.de/id/FACF1B474D097CE0AACE2CAD4A3BE7AF

Salbölfläschchen

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S P O blmonto:xCurator
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S P O ic:ontology/Concept
S P O Kunstsammlung, Kunstgalerie
S P O dct:type
P O Lekythos
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S P O Scherben
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P O B 1528
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S P O dct:description
P O Auf diesem Salbölfläschchen (Lekythos) erkennt man eine Grabstele auf zwei Sockelstufen mit einer Palmette als Bekrönung. Die Stele ist mit Schmuckbinden umwickelt. Zwei Frauen sind zu einer Trankspende gekommen. Die eine neigt sich vor und gießt Wasser aus einer Hydria auf das Grab, die andere hält eine flache Spendenschale in der Rechten, einen Korb mit Zweigen in der Linken. Die Szenen werden dem Frauen-Maler zugeschrieben. In Athen wurden im 6. Jh. v. Chr. prächtige marmorne Grabdenkmäler mit Statuen- und Reliefschmuck errichtet. Es folgt eine Zeit, in der ein Gesetz zur Einschränkung von Gräberluxus bestand. Erlaubt blieb aberweiterhin der Ritus, Salbölfläschchen zu stiften. Dass sie rituellen Charakter hatten, zeigt eine besondere Vorrichtung, die mit einem säckchenartigen Verschluss unter dem Gefäßhals den größten Teil des Hohlraums abteilte. Es genügte für den Totenkult eine kleine, symbolische Menge des Salböls, die ganze Füllung war nicht nötig. Die Salbölfläschchen wurden nach der Unterdrückung der monumentalen Grabkunst zu Trägern künstlerischer Ambitionen.
S P O dct:date
S P O um 420 v. Chr.
S P O attisch
S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O Weißgrundige Vasenmalerei
S P O rdfs:label
P O Salbölfläschchen
S P O prov:wasDerivedFrom
S P O https://expo.bsz-bw.de/blm/cue/find?id=FACF1B474D097CE0AACE2CAD4A3BE7AF&mim=json
S P O sioc:has_service
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S P O dct:spatial
S P O Athen
S P O dct:keyword
S P O Libation
S P O Trankopfer
S P O Karlsruhe / Badische Sammlungen für Altertums- und Völkerkunde
S P O Tymbos-Maler