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Examples
P
O
https://data.landesmuseum.de/id/aef8225a-7654-4587-b9a2-04f2285dbd88
Jechtingen, „Humbergäcker“, Grab 88
a type of
cidoc:E53_Place
TTL
NT
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dct:type
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Fundort/Herkunft
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skos:scopeNote
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Von einem 1973 bei der Erschließung eines Weinanbaugebietes im Gewann „Humbergäcker“ bei Jechtingen entdeckten mittelneolithischen Gräberfeld konnten 105 Bestattungen geborgen werden. Diese gehören der Großgartacher oder der nachfolgenden Rössener Kultur an. Die Toten waren in gestreckter Rückenlage, W-O orientiert niedergelegt. Die Männergräber beinhalteten Waffen und Gerätschaften, wie z. B. Äxte, Beile oder Pfeilspitzen. Häufig fanden sich auch Anhänger und Perlen aus Tierzahn, Stein oder Muschel, die als Ketten um Hals, Hand- oder Fußgelenke getragen wurden. Den Toten wurden bis zu fünf Tongefäße mitgegeben, die oftmals oberhalb des Kopfes lagen. Grab 88, eine annähernd rechteckige, 2,1 m lange und 0,7 m breite Grabgrube, barg das Westnordwest-Ostsüdost orientierte Skelett eines erwachsenen Mannes in gestreckter Rückenlage. Dem Toten waren neben einem Mahlsteinunterlieger im Bereich des Schädels und einem Unterlieger und Läufer im Bereich der Füße drei Keramikgefäße mitgegeben worden.
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rdfs:label
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Jechtingen, „Humbergäcker“, Grab 88