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"Auf Benedikt von Nursia (um 480-547), bei Perugia in Italien gelegen, geht die Gründung des Ordens der Benediktiner zurück. Die Büste stellt den Heiligen in hohem Alter mit Tonsur und in Ordenstracht dar. Alle drei Teile des Ordensgewandes sind sichtbar: der Kragen der Tunika, die Kapuze des Skapuliers und das weite Übergewand, das Kukulle oder Flocke genannt wird. Dazu trägt er an einem Band ein Kreuz, das ihn als Abt kennzeichnet. Die tief eingesetzten gefältelten Ärmel sind am Ende des Armabschnitts wellig gekraust. Der Kopf ist ins Dreiviertelprofil zur linken Schulter gedreht und schräg zurückgeworfen. Die Büste ist vollplastisch ausgeführt, die Rückseite aber flacher gehalten und nur skizziert. Ob nach diesem Entwurf aus Ton (bozzetto) eine Büste des Heiligen in Holz oder Stuck ausgeführt wurde ist nicht bekannt. Am Chorgestühl des Benediktinerklosters Zwiefalten wurden aber von Johann Josef Christian ähnlich gestaltete Büsten anderer Heiliger angebracht."@de
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Hl. Benedikt
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dct:description
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Auf Benedikt von Nursia (um 480-547), bei Perugia in Italien gelegen, geht die Gründung des Ordens der Benediktiner zurück. Die Büste stellt den Heiligen in hohem Alter mit Tonsur und in Ordenstracht dar. Alle drei Teile des Ordensgewandes sind sichtbar: der Kragen der Tunika, die Kapuze des Skapuliers und das weite Übergewand, das Kukulle oder Flocke genannt wird. Dazu trägt er an einem Band ein Kreuz, das ihn als Abt kennzeichnet. Die tief eingesetzten gefältelten Ärmel sind am Ende des Armabschnitts wellig gekraust. Der Kopf ist ins Dreiviertelprofil zur linken Schulter gedreht und schräg zurückgeworfen. Die Büste ist vollplastisch ausgeführt, die Rückseite aber flacher gehalten und nur skizziert. Ob nach diesem Entwurf aus Ton (bozzetto) eine Büste des Heiligen in Holz oder Stuck ausgeführt wurde ist nicht bekannt. Am Chorgestühl des Benediktinerklosters Zwiefalten wurden aber von Johann Josef Christian ähnlich gestaltete Büsten anderer Heiliger angebracht.